Rumbach




































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Ortsgemeinde Rumbach



Rumbach

Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Rumbach hervorgehoben

49.0958333333337.7872222222222233Koordinaten: 49° 6′ N, 7° 47′ O
Basisdaten

Bundesland:

Rheinland-Pfalz

Landkreis:

Südwestpfalz

Verbandsgemeinde:

Dahner Felsenland

Höhe:
233 m ü. NHN

Fläche:
14,79 km2
Einwohner:
447 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
30 Einwohner je km2

Postleitzahl:
76891

Vorwahl:
06394

Kfz-Kennzeichen:

PS, ZW

Gemeindeschlüssel:
07 3 40 039
Adresse der Verbandsverwaltung:
Schulstraße 29
66994 Dahn

Website:

www.rumbach-pfalz.de

Ortsbürgermeister:
Ralf Weber
Lage der Ortsgemeinde Rumbach im Landkreis Südwestpfalz


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Über dieses Bild




Ortskern von Rumbach


Rumbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Dahn hat. Das Waldbauerndorf liegt im südlichen Pfälzerwald und ist seit 1984 staatlich anerkannter Erholungsort.[2]




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geographie


  • 2 Geschichte


  • 3 Religion


  • 4 Politik

    • 4.1 Gemeinderat


    • 4.2 Wappen



  • 5 Kultur und Sehenswürdigkeiten


  • 6 Wirtschaft und Infrastruktur


  • 7 Ehrenbürger


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise




Geographie |


Die weitläufige Gemarkung Rumbach reicht östlich bis zur Wieslauter und umfasst noch die Falkenmühle am Ortseingang in Bundenthal. Die Gegend, die teilweise schroffe Berghänge aufweist, wird von zahlreichen Tälern mit Grünland durchzogen und liegt in dem von der UNESCO geschützten Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord.


Zu Rumbach gehören auch die Wohnplätze Fabrik Aubühl, Falkenberg, Falkenmühle, und Siedlung Langenthal.[3]



Geschichte |


Von der ersten Hälfte der 15. bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Rumbach zum Pfalz-Zweibrücker Amt Wegelnburg.


Nach der Einnahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen (1794) und der Neuordnung der Verwaltung nach französischem Vorbild gehörte der Ort von 1798 bis 1814 zum Kanton Pirmasens im Departement Donnersberg.[4] Als die Pfalz 1816 nach dem Wiener Kongress und einem Gebietstausch mit Österreich zu Bayern kam, gehörte die Gemeinde Rumbach zum Landkommissariat Pirmasens, aus dem 1938 der Landkreis Pirmasens gebildet wurde. Rumbach war nun dem Kanton Dahn und dem Bürgermeistereiamt Schönau zugeordnet.[5]


Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Rumbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]



















Jahr
Einwohner
1815452
1835558
1871475
1905402
1939903
1950499















Jahr
Einwohner
1961547
1970524
1987485
1997544
2005485
2017447


Religion |


2012 waren 53,0 Prozent der Einwohner evangelisch und 28,7 Prozent katholisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[6] Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer, die Evangelischen zur Protestantischen Landeskirche Pfalz.



Politik |



Gemeinderat |


Der Gemeinderat in Rumbach besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die acht Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen. Bei der vorangegangenen Wahl im Jahre 2009 wurden die Ratsmitglieder in einer Mehrheitswahl gewählt.[7]



Wappen |





Wappen von Rumbach


Blasonierung: „Durch Wellenlinie von Blau und Silber geteilt, oben unter einer goldenen Krone eine aufgerichtete silberne Pflugschar, unten auf grünem mit drei grünen Tannen bestandenem Grund ein roter Baumstumpf und ein roter umgestürzter Baumstamm.“[8]

Es wurde 1980 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt.




Kultur und Sehenswürdigkeiten |




Fachwerkhaus im Dorfkern von Rumbach


Im Mittelpunkt des Ortskerns liegt die 1000-jährige romanische Wehrkirche (ehemals St.-Gangolf-Kirche, umbenannt in Christuskirche) mit alten sehenswerten Fresken. Unterhalb der Kirche befinden sich einige gut erhaltene Fachwerkhäuser aus dem 19. Jahrhundert.


2010 wurde Rumbach Bundessieger (Silbermedaille) im Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft. Im Jahr 2009 wurde Rumbach im Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft Kreis-, Gebiets- und Landessieger in der Sonderklasse. Im Mai 2010 wurde Rumbach Gewinner des Landesfinales. Darüber hinaus wurde der Ort mit dem Sonderpreis für die Innenentwicklung ausgezeichnet. Bereits In den Jahren 2000 und 2005 war Rumbach Kreissieger und erhielt im Jahr 2000 und 2010 den Sonderpreis für vorbildliche ökologische Leistungen.


2009 erreichte Rumbach den dritten Platz im Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels 2009.


Siehe auch
  • Liste der Kulturdenkmäler in Rumbach

  • Liste der Naturdenkmale in Rumbach


Wirtschaft und Infrastruktur |


Zwischen Bundenthal-Rumbach und Hinterweidenthal Ost verkehrt die Wieslauterbahn. Nachdem der Personenverkehr im Jahr 1966 eingestellt wurde, wird sie seit 1997 im Ausflugsverkehr wieder betrieben.


Durch den Ort führt die L 478.



Ehrenbürger |



  • Fritz Perret (1904–1996), Altbürgermeister


Weblinks |



 Commons: Rumbach – Sammlung von Bildern

  • Ortsgemeinde Rumbach mit Gastgeberverzeichnis

  • Literatur über Rumbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie


Einzelnachweise |



  1. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2017, Gemeindeebene (Hilfe dazu).


  2. ab Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten


  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2017[Version 2018 liegt vor.], S. 108 (PDF; 1,9 MB).


  4. Vollständige Sammlung der Verordnungen und Beschlüsse des Bürger Regierungs-Kommissärs und der Central-Verwaltungen der vier neuen Departemente auf dem linken Rheinufer, Band 1, Ausgabe 2, Wirth, 1798, S. 62, 71 (Google Books)


  5. Anzeige der Beamten und Angestellten im Staats- und Communaldienste des Königlich Bayerischen Rheinkreises, Kranzbühler, 1827, S. 66 (Google Books)


  6. KommWis, Stand: 31. Dezember 2012


  7. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen


  8. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3.


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