Fitzbek


































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Gemeinde Fitzbek



Fitzbek

Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Fitzbek hervorgehoben

549.76666666666674Koordinaten: 54° 0′ N, 9° 46′ O
Basisdaten

Bundesland:

Schleswig-Holstein

Kreis:

Steinburg

Amt:

Kellinghusen

Höhe:
4 m ü. NHN

Fläche:
10,24 km2
Einwohner:
411 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
40 Einwohner je km2

Postleitzahl:
25579

Vorwahl:
04324

Kfz-Kennzeichen:
IZ

Gemeindeschlüssel:
01 0 61 028
Adresse der Amtsverwaltung:
Am Markt 9
25548 Kellinghusen

Website:

www.fitzbek.de

Bürgermeister:
Axel Peters (AF)
Lage der Gemeinde Fitzbek im Kreis Steinburg


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Über dieses Bild


Fitzbek (niederdeutsch: Fitzbeek) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Bekannt ist die Gemeinde für ihre Zucht von Rotbunten,
die schon im Jahre 1902 in alle Welt exportiert wurden.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geografie und Verkehr


  • 2 Geschichte


  • 3 Politik

    • 3.1 Gemeindevertretung


    • 3.2 Wappen



  • 4 Wirtschaft und Infrastruktur


  • 5 Bilder


  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise




Geografie und Verkehr |


Fitzbek liegt 7 km nordöstlich von Kellinghusen im Naturpark Aukrug. Der Mühlenteich liegt in der Gemeinde. Stör, Mühlenbach, Kirchweddelbach, Bullenbach und Wegebek fließen durch die Gemeinde.



Geschichte |


Die erste gesicherte urkundliche Überlieferung des Dorfes findet sich als Vitzebeke in einer Urkunde von 1412. Das Grundwort des Ortsnamens verweist auf das (mittel-) niederdeutsche Wort für Bach; bezüglich des Bestimmungswortes ist nicht sicher, ob es auf das mittelniederdeutsche Wort für Fisch, den rekonstruierten Bachnamen Fitisa oder einen Personennamen Vitus oder Vit zurückgeht.[2]



Politik |



Gemeindevertretung |


Seit der Kommunalwahl 2008 hat die Wählergemeinschaft AF alle neun Sitze in der Gemeindevertretung.



Wappen |


Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin eine linksgewendete, liegende schwarze Damwildschaufel, in Grün ein silberner Mühlstein.“[3]


Die Damwildschaufel dokumentiert den immer noch beachtlichen Wildbestand im waldreichen Gemeindegebiet. Der Mühlstein im Zentrum des Wappens weist hin auf die Erbpachtwassermühle an der Mühlenau und ihre wirtschaftliche Bedeutung für den Ort und sein Umland.



Wirtschaft und Infrastruktur |


Fitzbek ist überwiegend landwirtschaftlich – vor allem durch Milchviehbetriebe – geprägt. Die am Zufluss der Wegebek in den Mühlenteich liegende Mühle wurde früher mit Wasserkraft betrieben, heute mit Strom. Im Ortskern gibt eine Gaststätte.



Bilder |



Literatur |


  • Julian Freche: Fitzbek in Holstein. Geschichte eines Dorfes im Wandel der Zeit, hrsg. v. Oliver Auge, Kiel 2016, ISBN 978-3-943025-39-2.


Weblinks |



 Commons: Fitzbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Gemeinde Fitzbek


Einzelnachweise |



  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2017 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


  2. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 2. Aufl., S. 250.


  3. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein


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