Bad Company




























Bad Company

Bad Company 1976. von links :Burrell, Rodgers, Kirke, Ralphs
Bad Company 1976.
von links :Burrell, Rodgers, Kirke, Ralphs

Allgemeine Informationen

Genre(s)

Rock, Bluesrock
Gründung
1973
Website

www.badcompany.com
Gründungsmitglieder
Gesang

Paul Rodgers
Gitarre

Mick Ralphs
Schlagzeug

Simon Kirke
Bass

Boz Burrell († 2006)
Aktuelle Besetzung
Gesang

Paul Rodgers
Gitarre

Mick Ralphs
Schlagzeug

Simon Kirke
Bass
Jaz Lochrie
Ehemalige Mitglieder
Gesang

Brian Howe

Bad Company ist eine 1973 gegründete britische Rockband. Ihre größten Erfolge hatte die Band in den 70er- und 80er-Jahren. Zu ihren Hits gehörten die Songs Bad Company und Can’t Get Enough von ihrem Debütalbum. Aber auch Feel Like Makin’ Love, No Smoke Without a Fire und Burnin’ Sky sind weithin bekannt.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte


  • 2 Diskografie

    • 2.1 Studioalben


    • 2.2 Live-Alben / Kompilationen


    • 2.3 DVDs



  • 3 Weblinks


  • 4 Einzelnachweise




Geschichte |


Die Band wurde von Paul Rodgers und Simon Kirke nach der Auflösung von Free und Mick Ralphs von Mott the Hoople gegründet. Hinzu kam noch Boz Burrell, der einige Jahre bei King Crimson gespielt hatte. Sie benannten sich angeblich nach dem in der Originalversion gleichnamigen Western In schlechter Gesellschaft von Robert Benton. Sänger Paul Rodgers erklärte jedoch, der Name sei von einem Bild in einer viktorianischen Moralfibel inspiriert worden, das er als Kind sah; es zeigt ein Kind, welches auf eine schäbige, zwielichtig herumhängende Gestalt schaut, wobei die Bildunterschrift lautet: "beware of bad company."[1] Bis zur offiziellen Auflösung der Band 1983 erschienen mehrere erfolgreiche LPs. (Danach gründete Paul Rodgers mit Jimmy Page die Band The Firm.)


1986 entschieden sich Simon Kirke und Mick Ralphs, gemeinsam eine neue Band zu gründen, um wieder gemeinsam Musik zu machen. Sie gewannen Brian Howe als Sänger, der zuvor mit Ted Nugent das Album Penetration aufgenommen hatte.[2] Weitere Mitglieder der noch unbenannten Band sind Gregg Dechert (Keyboard) und Steve Price (Bass). Nachdem die neu gegründete Formation das erste gemeinsame Album aufgenommen hatte, bot ihnen Atlantic Records-Chef Ahmet Ertegun 800.000 Dollar für den Fall an, dass sie das Album unter dem Namen Bad Company veröffentlichen würden.[2] Die Band stimmte zu und veröffentlichte Fame and Fortune im Oktober 1986. Das Album, das von Keith Olsen und Mick Jones produziert wurde, floppte, und erreichte nicht einmal die Top 100 der Billboard-Charts.


Dechert wurde in der Folge entlassen, die Band hatte sich entschieden, zukünftig weitestgehend auf Keyboards zu verzichten. 1988 veröffentlichte die Band das Album Dangerous Age, das Platz 58 der US-Charts erreichte.[2] Zu Beginn des Jahres 1990 hatte Howe den Plan gefasst, ein Soloalbum zu veröffentlichen, weil er die mittlerweile aufgetreten Spannungen innerhalb der Band so deutete, dass er möglicherweise gefeuert werden würde.[2] Dies wurde ihm jedoch von Derek Shulman, der ihm riet, die dafür geschriebenen Songs für das nächste Bad-Company-Album einzubringen. Im Juni 1990 erschien Holy Water, das die Top 30 der Billboard-Charts erreichen konnte.[2] Nach einem weiteren Album, das den 1992 Titel Here Comes Trouble erhielt, wurde noch das Livealbum What You Hear Is What You Get aufgenommen und 1994 veröffentlicht, anschließend stieg Howe aus.[2]


Bad Company verpflichteten Robert Hart, mit dem sie die Alben Company of Stranges (1995) und Stories Told and Unhold aufnahmen. 1998 kehrte Paul Rodgers für eine Jubiläumstournee zurück.


Seit 2002 ist die Band wieder aktiv. Paul Rodgers, Mick Ralphs and Simon Kirke traten im August 2008 im Florida’s Hard Rock in Hollywood auf. Im Februar 2010 wurde der Konzertmitschnitt als Album „Hard Rock Live“ veröffentlicht. In dieser Formation gab es 2010 auch weitere Konzerte.[3] Ein Mitschnitt des Konzerts am 11. April 2010 in London wurde in 2011 unter dem Titel Live at Wembley als CD, DVD und Blu-ray veröffentlicht.



Diskografie |



Studioalben |


  • 1974: Bad Company

  • 1975: Straight Shooter

  • 1976: Run with the Pack

  • 1977: Burnin’ Sky

  • 1979: Desolation Angels

  • 1982: Rough Diamonds

  • 1986: Fame and Fortune

  • 1988: Dangerous Age

  • 1990: Holy Water

  • 1992: Here Comes Trouble

  • 1995: Company of Strangers

  • 1996: Stories Told & Untold


Live-Alben / Kompilationen |


  • 1986: 10 from 6 (Compilation)

  • 1993: What You Hear Is What You Get: The Best of Bad Company (Live)

  • 1999: The Original Bad Company Anthology (Compilation)

  • 2002: Merchants of Cool (Live)

  • 2010: Hard Rock Live (Live)

  • 2011: Live at Wembley (Live)

  • 2015: Rock ’n’ Roll Fantasy: The Very Best of Bad Company (Compilation)

  • 2016: Live in Concert 1977 & 1979

  • 2017: Live at Red Rocks (Live)


DVDs |


  • 2002: Merchants of Cool (In Concert)

  • 2005: Inside Bad Company 1974–1982

  • 2010: Hard Rock Live (als Teil der „Special Edition“ der gleichnamigen CD und als Blu-ray-Disc)

  • 2011: Live at Wembley (auch als Blu-ray)


Weblinks |


  • Offizielle Website


  • Bad Company bei laut.de


Einzelnachweise |



  1. Paul Rodgers Says John Bonham’s Death Influenced Decision to Quit Bad Company – Spinner. Spinner.com. 27. August 2010. Archiviert vom Original am 3. Januar 2011. Abgerufen am 7. August 2012.


  2. abcdef Die Spur führt ins Nichts in: Rocks - Das Magazin für Classic Rock, Heft 02/2018, Seiten 60 bis 65


  3. http://www.badcompany.com/concerts.html








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