18. Juni
Der 18. Juni ist der 169. Tag des gregorianischen Kalenders (der 170. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 196 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Mai · Juni · Juli | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0217 v. Chr.: In der Schlacht von Raphia, dem entscheidenden Aufeinandertreffen des Vierten Syrischen Krieges, besiegt das ägyptische Heer unter Ptolemaios IV. die Seleukiden unter Antiochos III.
0618: Mit der Thronbesteigung des Kaisers Tang Gaozu beginnt in China die Tang-Dynastie.
1053: In der Schlacht von Civitate besiegen die Normannen unter Richard von Aversa, Humfred von Hauteville und Robert Guiskard ein überlegenes päpstliches Heer. Papst Leo IX. gerät in Gefangenschaft und muss die normannischen Besitztümer in Süditalien anerkennen.
1155: Friedrich I. Barbarossa wird in Rom von Papst Hadrian IV. zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt.
1156: Papst Hadrian IV. und Wilhelm I. von Sizilien schließen den Vertrag von Benevent, in dem der Papst das Normannenreich in Süditalien endgültig anerkennt. Es entsteht in der Folge ein Konflikt in der Bindung zwischen Papst und Kaiser, der die normannische Eroberung Süditaliens bekämpfen will.
1264: In Irland findet die erste Versammlung des Parliament of Ireland statt.
1363: Elisabeth von Pommern wird zur Königin von Böhmen gekrönt.
1391: In seinem zweiten Feldzug gegen Toktamisch, den die Goldene Horde anführenden Rivalen um die Macht, besiegt der Mongolenherrscher Timur mit seinen Einheiten nahe dem Fluss Kondurtscha die Streitmacht des Nachfahren Dschingis Khans.
1429: Die Schlacht bei Patay gewinnt im Hundertjährigen Krieg unter maßgeblichem Einfluss von Jeanne d’Arc die französische Streitmacht gegenüber den englischen Truppen unter Sir John Fastolf. Die Engländer werden beim Kampf um Orléans nach Norden abgedrängt.
1452: In der Päpstlichen Bulle Dum diversas gestattet Papst Nikolaus V. dem portugiesischen König Alfons V. das Erobern von Ländern der Ungläubigen in Westafrika. Der Papst duldet das Versklaven von Schwarzafrikanern.
1620: In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni ereignet sich der Veltliner Protestantenmord, dem ein Großteil der Protestanten im Veltlin zum Opfer fallen.
1757: Im Siebenjährigen Krieg erleidet Friedrich der Große in der Schlacht bei Kolin mit seiner Armee die erste Niederlage. Das österreichische Heer unter Feldmarschall Leopold Joseph Daun setzt sich durch. Fast 22.000 Soldaten kommen zusammengerechnet in dieser Schlacht um oder werden verwundet.
1799: Französische Revolution: In Paris misslingt der unblutige jakobinische Staatsstreich des 30. Prairial VII. Louis-Marie de La Révellière-Lépeaux und Philippe-Antoine Merlin müssen zurücktreten.
1812: Die USA erklären nach monatelangen Spannungen Großbritannien den Krieg: Der so genannte Krieg von 1812 bricht aus.
1815: In der Schlacht bei Waterloo wird Napoleon Bonaparte von britischen und preußischen Truppen unter Arthur W. Wellington und Gebhard Leberecht von Blücher vernichtend geschlagen.
1825: August Graf Neidhardt von Gneisenau wird zum preußischen Generalfeldmarschall ernannt.
1849: Das nach Stuttgart ausgewichene Rumpfparlament der Frankfurter Nationalversammlung wird durch militärische Gewalt aufgelöst. Nichtwürttembergische Abgeordnete werden des Landes verwiesen.
1881: Der geheim gehaltene Dreikaiserbund zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Russland verpflichtet die Vertragsparteien zur Neutralität im Konfliktfall mit einer vierten Partei. Das Bündnis hat eine Laufzeit von drei Jahren und ersetzt das von Russland aufgekündigte Dreikaiserabkommen von 1873.
1887: Das Deutsche Reich und Russland schließen den geheimen Rückversicherungsvertrag, der beide Seiten im Kriegsfall zu „wohlwollender Neutralität“ verpflichtet.
1925: Das Reichsgericht hebt die einzige beschlossene Fürstenenteignung in der Weimarer Republik auf. Das entsprechende Landesgesetz im Freistaat Sachsen-Gotha über die Einziehung von Besitz des Fürstenhauses Sachsen-Coburg und Gotha sei nicht verfassungsgemäß.
1935: Das Deutsch-britische Flottenabkommen zur Rüstungsbegrenzung wird abgeschlossen, das die deutsche Marine auf 35 Prozent der Tonnage britischen Seestreitkräfte beschränkt.
1940: Der französische General Charles de Gaulle ruft von London aus zum französischen Widerstand gegen die Deutschen Invasoren auf und bildet das provisorische Nationalkomitee (Exilregierung).
1940: Premierminister Winston Churchill hält im britischen Unterhaus seine Rede This Was Their Finest Hour, um die Motivation der Briten zum Widerstand nach den deutschen Erfolgen im Westfeldzug des Zweiten Weltkriegs zu stärken.
1946: Die Proklamation der Republik Italien beendet die monarchische Staatsform.
1953: Ägypten wird Republik. Muhammad Nagib wird Staatspräsident.
1954: Rund 400 von der CIA ausgebildete „Freiheitskämpfer“ dringen auf Intervention der United Fruit Company in Guatemala ein, um den demokratisch gewählten Präsidenten Jacobo Arbenz Guzmán mit der Operation PBSUCCESS zu stürzen.
1957: Das „Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts“ wird in der Bundesrepublik verkündet.
1959: Theodor Heuss übernimmt das Berliner Schloss Bellevue als zweiten Amtssitz des Bundespräsidenten. Die Baulichkeit wird wegen der politischen Situation West-Berlins nur maßvoll genutzt.
1961: Bei einem Bombenanschlag auf den Schnellzug Straßburg-Paris sterben 28 Menschen. Verantwortlich ist vermutlich die OAS.
1970: Der Deutsche Bundestag beschließt eine Änderung des Grundgesetzes, die 18-Jährigen das aktive und 21-Jährigen das passive Wahlrecht auf Bundesebene gewährt. Nach Zustimmung des Bundesrates tritt das verfassungsändernde Gesetz am 31. Juli in Kraft. Eine Ankündigung des Bundeskanzlers Willy Brandt unter dem Motto „Wir wollen mehr Demokratie wagen“ ist damit erfüllt.
1979: In Wien unterschreiben Generalsekretär Leonid Breschnew für die UdSSR und US-Präsident Jimmy Carter die SALT II-Verträge zur Begrenzung der nuklear-strategischen Waffensysteme beider Staaten. Der US-Senat verweigert später die Ratifizierung des Vertragswerkes.
1982: Nach der Niederlage im Falklandkrieg muss der argentinische De-facto-Präsident und Kriegsbefürworter Leopoldo Galtieri seinen Posten räumen. Interimsweise übernimmt in der Zeit der Militärherrschaft General Alfredo Saint Jean das Amt.
1989: Die seit September 1988 regierende Militärjunta unter Saw Maung beschließt die Umbenennung des Staates Birma in Myanmar und der Hauptstadt Rangun in Yangon.
1989: Bei der Europawahl in Deutschland glänzen die rechtsgerichteten Republikaner als Wahlsieger. Mit 7,1 Prozent der Stimmen ziehen sie auf Anhieb mit sechs Abgeordneten in das Europaparlament ein.
1994: In Berlin findet die letzte Militärparade der Alliierten vor ihrem Abzug statt.
2000: Auf Vermittlung der Organisation für Afrikanische Einheit unterzeichnen Äthiopien und Eritrea in Algier einen Waffenstillstandsvertrag zur Beendigung des Eritrea-Äthiopien-Krieges.
Wirtschaft |
1817: In London wird die Waterloo Bridge vom Prinzregenten Georg offiziell eröffnet. Die von John Rennie senior konzipierte Brücke ist die längste in der Stadt.
1852: Der italienische Chocolatier Domingo Ghirardelli gründet in San Francisco das Unternehmen Ghirardelli & Girard, den Vorläufer der in den Vereinigten Staaten und in der Branche renommierten Ghirardelli Chocolate Company.
1974: Der Deutsche Bundestag beschließt im Zusammenhang mit der Reform des Lebensmittelrechts ein Verbot von Werbespots für Zigaretten und Tabakerzeugnisse in Radio und Fernsehen.
1982: Unter der Londoner Blackfriars Bridge wird der italienische Bankier Roberto Calvi erhängt aufgefunden. Als Präsident der Banco Ambrosiano hatte Calvi einige Tage zuvor nach der Konkursanmeldung der Bank Italien fluchtartig verlassen. Das Bankhaus, an dem die Vatikanbank Anteile hält, wird illegaler Manipulationen verdächtigt. Die Hintergründe von Calvis Tod bleiben im Dunkeln.
Wissenschaft und Technik |
1928: Die US-Amerikanerin Amelia Earhart erreicht – als Passagierin – beim ersten Flug einer Frau über den Atlantik Wales.
1928: Der norwegische Polarforscher Roald Amundsen bricht mit einem Flugboot auf um die mit dem Luftschiff Italia verunglückte Crew um Umberto Nobile aus der Arktis zu retten. Amundsen und seine Begleiter stürzen in der Nähe der Bäreninsel ab und kommen ums Leben.
1981: Der US-amerikanische Tarnkappenbomber F-117 Nighthawk der US Air Force absolviert seinen Erstflug.
1983: Das Space Shuttle Challenger startet vom Kennedy Space Center aus zur Mission STS-7. An Bord befindet sich Sally Ride. Sie wird damit zur ersten US-Astronautin und die dritte Frau im Weltraum.
2009: Die NASA-Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter wird gestartet.
Kultur |
1821: Die romantische Oper Der Freischütz von Carl Maria von Weber wird im königlichen Schauspielhaus Berlin uraufgeführt.
1967: Nach zwei Tagen endet das Monterey Pop Festival, der kulturelle Höhepunkt des Summer of Love.
1988: Das 101. Konzert der Music for the Masses Tour von Depeche Mode findet im Pasadena Rose Bowl vor über 60.000 Fans statt.
1999: Tom Tykwers Film Lola rennt mit Franka Potente erhält acht Auszeichnungen beim Deutschen Filmpreis.
Gesellschaft |
2002: Am dritten „Sozialen Tag“ von Schüler Helfen Leben tauschen 210.000 Schüler in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen ihre Schulbank gegen einen bezahlten Job und spenden über 3,8 Millionen Euro für mildtätige Zwecke.
Katastrophen |
1953: Eine C-124 der US Air Force verunglückt in Tokio. Alle 129 Personen sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1859: Der englische Alpinist Francis Fox Tuckett absolviert mit den Schweizer Bergführern Johann Joseph Bennen, Peter Bohren und V. Tairraz die Erstbesteigung des Aletschhorns in den Berner Alpen.
1927: Der Nürburgring wird im Rahmen des Eifelrennen mit einem Motorradrennen eingeweiht.
1932: Der Weltbasketballverband FIBA wird in Genf gegründet.
2006: Audi gewinnt als erster Hersteller das 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit einem Diesel-Fahrzeug.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1269: Eleonore von England, Gräfin von Bar
1295: Karl IV., Graf von La Marche, König von Navarra und König von Frankreich
1318: Eleonore von England, englische Prinzessin und durch Heirat Herzogin von Geldern
1332: Johannes V., Kaiser von Byzanz
1511: Bartolomeo Ammanati, italienischer Architekt und Bildhauer
1517: Ogimachi, 106. Kaiser von Japan
1680: Johann Georg Zimmermann, deutscher Postkommissar
1730: Samuel Luther von Geret, deutscher evangelischer Theologe, Jurist und Politiker
1753: Samuel John Galton, britischer Waffenproduzent und Bankier
1754: Anna Maria Lenngren, schwedische Schriftstellerin
1767: Karl Christian Ferdinand Chop, deutscher Beamter
1769: Robert Castlereagh, britischer Staatsmann
1796: Friedrich Ernst, deutscher Landwirt und Siedler
19. Jahrhundert |
1812: Iwan Alexandrowitsch Gontscharow, russischer Schriftsteller
1815: Ludwig von der Tann-Rathsamhausen, bayerischer General
1815: Maximilian Werner, badischer Politiker
1830: Anna Maria Rosalia Ferdinande Gräfin von der Asseburg, deutsche Adelige
1831: Peter Nicolai Arbo, norwegischer Maler
1839: Martin Greif, deutscher Dichter
1841: Katharina Brandis, deutsche Malerin
1843: Robert Sputh, deutscher Unternehmer, Erfinder des Bierdeckels
1845: Alphonse Laveran, französischer Mediziner, Nobelpreisträger
1850: Richard Heuberger der Ältere, österreichischer Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Musikjournalist
1853: Samuel Rousseau, französischer Komponist
1854: Dawid Alexandrowitsch Aitow, russischer Kartograf und Revolutionär
1856: Friedrich Karl Paul Gustav von Arnim, preußischer Offizier
1857: Arthur Hoffmann, Schweizer Bundesrat
1858: Ludwig Johannes Tschischko, lettischer Pastor und evangelischer Märtyrer
1862: Otto Immisch, deutscher Altphilologe
1863: Friedrich August Ferdinand Christian Went, niederländischer Botaniker
1864: Aribert Joseph Alexander von Anhalt, Regent des Herzogtums Anhalt
1868: Miklós Horthy, ungarischer Admiral und Staatsmann
1870: Hans v. Pezold, deutscher Sanitätsoffizier und Sexualpädagoge
1870: Johannes Biehle, deutscher Physiker, Glocken- und Orgelbauer
1873: Eduardo Chicharro y Agüera, spanischer Maler
1873: Erhard Kutschenreuter, deutscher Komponist
1878: John S. Robertson, US-amerikanischer Filmregisseur
1881: Zoltán von Halmay, ungarischer Schwimmer und Schwimmtrainer
1882: Louis Bailly, kanadischer Violinist und Musikpädagoge
1882: Georgi Michajlow Dimitrow, bulgarischer Ministerpräsident
1882: Hermann Foppa, österreichischer Politiker
1885: Ernie Adams, US-amerikanischer Schauspieler
1885: Theodor Ludwig Georg Albert Knolle, deutscher Theologe
1886: George Mallory, britischer Pionier des Bergsteigens am Mt. Everest
1887: Marcet Haldeman, US-amerikanische Autorin
1888: Margarita Xirgu, katalanische Schauspielerin
1889: Laureano Guevara, chilenischer Maler
1892: Ernst Anliker, Schweizer Politiker
1894: Ernst Schneider, österreichischer Erfinder
1896: Bruno Snell, deutscher Altphilologe
1898: Samuel Elzevier de Jongh, niederländischer Pharmakologe
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Anastasia Nikolajewna Romanowa, russische Adelige, jüngste Tochter von Zar Nikolaus II.
1901: Hilde Spier, deutsche Philologin und Journalistin
1902: Boris Wassiljewitsch Barnet, sowjetischer Filmregisseur und Schauspieler
1903: Felix von Eckardt, deutscher Politiker, MdB
1903: Jeanette MacDonald, US-amerikanische Schauspielerin
1903: Raymond Radiguet, französischer Schriftsteller
1904: Clive Dunfee, britischer Autorennfahrer
1904: Manuel Rosenthal, französischer Dirigent und Komponist
1905: Ettore Mazzoleni, kanadischer Dirigent und Musikpädagoge
1905: Eduard Tubin, schwedischer Komponist
1905: Marjorie Westbury, britische Schauspielerin, Hörspielsprecherin und Sängerin
1906: Anton Stankowski, deutscher Grafiker, Fotograf und Maler
1907: Alice Ruth Elly Abramowitsch, deutsche Tänzerin, Choreografin und Repräsentantin des Modernen Tanzes
1907: Warlam Tichonowitsch Schalamow, russischer Schriftsteller, Oppositioneller und Dissident
1908: Karl Hohmann, deutscher Fußballspieler
1908: Maria Helena Vieira da Silva, portugiesisch-französische Malerin
1909: Willy Kramp, deutscher Schriftsteller
1910: Günther Serres, deutscher Politiker, MdB
1913: Sammy Cahn, US-amerikanischer Liedtexter
1913: Clifford Coffin, US-amerikanischer Fotograf
1913: Oswald Teichmüller, deutscher Mathematiker
1915: Paul Neal Adair, US-amerikanischer Feuerwehrmann
1915: Robert Lannoy, französischer Komponist
1915: Joan Trimble, irische Komponistin
1915: Paul Zils, deutscher Dokumentarfilmer
1916: Gaston Allaire, kanadischer Musikwissenschaftler und -pädagoge, Organist, Pianist und Komponist
1916: Jean Géraud André, französischer Filmarchitekt und Ausstatter
1917: Rudolf Angelides, österreichischer Architekt
1917: Richard Boone, US-amerikanischer Schauspieler
1917: Theo Schöller, deutscher Unternehmer
1918: Pearl Chertok, US-amerikanische Harfenistin, Musikpädagogin und Komponistin
1918: Jerome Karle, US-amerikanischer Physikochemiker und Kristallograph, Nobelpreisträger
1918: Franco Modigliani, italienischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
1921: Chaya Arbel, israelische Komponistin
1922: Claude Helffer, französischer Pianist
1923: Veronica Carstens, deutsche Ärztin
1920: Utta Danella, deutsche Schriftstellerin
1924: George Mikan, US-amerikanischer Basketballspieler
1925: Ennio Appignanesi, italienischer Erzbischof
1925: Benjamin Robert Rich, US-amerikanischer Flugzeugkonstrukteur
1926–1950 |
1926: Gisela Schöbel-Graß, deutsche Schwimmerin
1926: Aad Bak, niederländischer Fußballnationalspieler
1926: Gerhard Dallmann, deutscher Schriftsteller
1926: Ingeborg Kleinert, deutsche Politikerin, MdB
1928: Maggie McNamara, US-amerikanische Schauspielerin
1929: Menachim Ariav, israelische Politiker
1929: Ernst Gottfried Mahrenholz, deutscher Richter, Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts
1929: Jürgen Habermas, deutscher Philosoph und Soziologe
1930: Werner Hoppe, deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt
1931: Fernando Henrique Cardoso, brasilianischer Soziologe und Politiker
1931: Hans Maier, deutscher Politikwissenschaftler und Politiker
1931: Klaus Wunderlich, deutscher Musiker
1932: Dudley R. Herschbach, US-amerikanischer Chemiker
1932: Günter Seuren, deutscher Schriftsteller
1933: Nossrat Peseschkian, iranisch-deutscher Arzt für Neurologie und Psychiatrie
1934: Mitsuteru Yokoyama, japanischer Manga-Zeichner
1935: José Enrique del Monte, dominikanischer Chorleiter und Komponist
1935: Herbert Paulmichl, deutscher Komponist und Organist
1936: Denis Hulme, neuseeländischer Autorennfahrer
1936: Ronald Venetiaan, surinamischer Staatspräsident
1938: Peter Graf, deutscher Tennistrainer und -manager
1939: Oleg Jantschenko, russischer Organist, Komponist und Dirigent
1940: Mirjam Pressler, deutsche Schriftstellerin
1941: Norman Ascot, deutscher Sänger
1941: Roger Lemerre, französischer Fußballspieler und -trainer
1942: Roger Ebert, US-amerikanischer Filmkritiker
1942: Jürgen May, deutscher Leichtathlet
1942: Thabo Mbeki, südafrikanischer Staatspräsident
1942: Paul McCartney, britischer Musiker, Singer-Songwriter und Komponist
1942: Hans Vonk, niederländischer Dirigent
1942: Wolfgang Zöller, deutscher Politiker, MdB
1943: Matti Ilmari Aura, finnischer Politiker
1943: Klaus-Peter Köhler, deutscher Politiker, MdEP
1944: Rainer E. J. Arbogast, deutscher Chirurg
1944: Rick Griffin, US-amerikanischer Künstler
1944: Salvador Sánchez Cerén, salvadorianischer Politiker
1945: Hans-Peter Neuhaus, deutscher Handballspieler und -trainer
1946: Victor Abagna Mossa, kongolesischer Bischof
1946: Fabio Capello, italienischer Fußballspieler und -trainer
1947: George Cosmas Adyebo, ugandischer Politiker
1947: Carol Windley, kanadische Schriftstellerin
1947: Hanns Zischler, deutscher Schauspieler
1948: Eliezer Halfin, israelischer Ringer
1949: Jarosław Kaczyński, polnischer Ministerpräsident
1949: Lech Kaczyński, polnischer Staatspräsident
1949: Jean-Philippe Maitre, Schweizer Politiker
1949: Paul Tonko, US-amerikanischer Politiker
1950: Annelie Ehrhardt, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
1950: Jackie Leven, britischer Liederkomponist und Folk-Musiker
1951–1975 |
1951: Yousif Abba, syrisch-katholischer Erzbischof
1952: Tiiu Aro, estnische Politikerin
1952: Marcella Bella, italienische Sängerin
1952: Isabella Rossellini, italienische Schauspielerin
1953: Peter Donohoe, englischer Pianist
1956: Karl Mittermaier, Autor, Journalist und Musiker
1956: Stefano Scodanibbio, italienischer Komponist
1957: Irene Epple, deutsche Skirennläuferin
1957: Richard Powers, US-amerikanischer Schriftsteller
1958: Peter Altmaier, deutscher Politiker, MdB und Bundesminister
1958: Gert Postel, deutscher Hochstapler
1959: Ricky van Helden, deutscher Rockmusiker
1960: Aaron West Arkeen, US-amerikanischer Musiker
1961: Jörg Löhr, deutscher Handballspieler und Wirtschaftsberater
1961: Alison Moyet, britische Sängerin
1963: Jeff Mills, DJ und Musikproduzent
1963: Dizzy Reed, US-amerikanischer Musiker
1963: Bruce Smith, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1964: Hans Florine, US-amerikanischer Speed-Kletterer
1964: Udai Hussein, Sohn von Saddam Hussein
1964: Yang Yi, japanische Schriftstellerin chinesischer Herkunft
1967: Glen Benton, US-amerikanischer Bassist und Sänger
1968: Sabrina Staubitz, deutsche Moderatorin
1969: Dirk Brand, deutscher Schlagzeuger und Musikpädagoge
1972: Katja Primel, deutsche Sprecherin in Hörspielen und Filmen
1973: Alexandra Meissnitzer, österreichische Skirennläuferin
1974: Vincenzo Montella, italienischer Fußballspieler
1975: Omid Nouripour, deutsch-iranischer Politiker
1976–2000 |
1976: Blake Shelton, US-amerikanischer Country-Sänger
1977: Kyle McLaren, kanadischer Eishockeyspieler
1978: Kathelijne Elisabeth Maria Aerts, belgische Sängerin
1979: Tsugio Matsuda, japanischer Autorennfahrer
1979: Andrew Sinkala, sambischer Fußballspieler
1980: Musa Audu, nigerianischer Sprinter
1980: Kay Matysik, deutscher Beachvolleyballspieler
1981: Thomas Bruhn, dänischer Handballspieler
1981: Marco Streller, Schweizer Fußballspieler
1982: Nadir Belhadj, algerisch-französischer Fußballspieler
1982: Marco Borriello, italienischer Fußballspieler
1983: Philipp Poisel, deutscher Sänger
1984: Ella Endlich, deutsche Popsängerin
1984: Janne Happonen, finnischer Skispringer
1985: Matías Enrique Abelairas, argentinischer Fußballspieler
1985: Mohamed Mahmoud, österreichischer Islamist und verurteilter Terrorist
1985: Jan Wagner, deutscher Politiker, MdL
1986: Brent Aubin, kanadischer Eishockeyspieler
1986: Richard Gasquet, französischer Tennisspieler
1986: Heinz Kügerl, österreichischer Basketballspieler
1987: Melanie Iglesias, amerikanische Schauspielerin, Model und Sängerin
1987: Omar Arellano Riverón, mexikanischer Fußballspieler
1987: Raúl Bobadilla, argentinischer Fußballspieler
1987: Vanessa Hegelmaier, deutsches Model
1987: Jake Keough, US-amerikanischer Straßenradrennfahrer
1987: Zsuzsanna Tomori, ungarische Handballspielerin
1989: Pierre-Emerick Emiliano François Aubameyang, gabunischer Fußballspieler
1989: Jonas Acquistapace, deutscher Fußballspieler
1989: Anna Veith, österreichische Skirennläuferin
1990: Luke Adam, kanadischer Eishockeyspieler
1991: Willa Holland, US-amerikanisches Model und Schauspielerin
1994: Claire Lavogez, französische Fußballspielerin
1997: Amine Harit, französischer Fußballspieler
1997: Max Records, US-amerikanischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0725: Aubert, fränkischer Bischof von Avranches
1053: Adalbert II., Graf von Winterthur
1164: Elisabeth von Schönau, deutsche Benediktinerin, Heilige
1179: Erling Skakke, norwegischer Adliger
1228: Mathilde I., Herrin von Bourbon
1234: Chūkyō, japanischer Kaiser
1273: Jean de Cossonay, Bischof von Lausanne
1297: Guta von Habsburg, böhmische Königin
1308: Boniface de Challant, deutscher Geistlicher und Bischof
1348: Gentile da Foligno, italienischer Arzt, Mediziner und Naturphilosoph
1441: Ludwig III., Herzog von Ohlau und Nimptsch, Lüben und Haynau
1464: Rogier van der Weyden, belgischer Maler
1558: Anton von Schaumburg, deutscher Adeliger, Geistlicher und Erzbischof
1564: Anton von Stiten, Lübecker Bürgermeister
1600: Eduard Fortunat, englisch-deutscher Adeliger, Markgraf von Baden
1667: Luise Henriette von Oranien, Kurfürstin von Brandenburg
1693: Johann Heinrich von Anethan, deutscher Generalvikar und Weihbischof
1756: Benjamin Gottlieb Gerlach, deutscher Pädagoge und Autor
1772: Johann Ulrich von Cramer, deutscher Jurist und Philosoph
1772: Gerard van Swieten, österreichischer Mediziner
1773: Johann Christian Seidel, deutscher Theologe und Astronom
1794: François-Nicolas-Léonard Buzot, französischer Revolutionär
1799: Johann André, deutscher Musiker, Komponist und Musikverleger
19. Jahrhundert |
1807: Joseph Anton Gall, deutsch-österreichischer Priester und Pädagoge, Bischof von Linz
1815: Thomas Picton, britischer Generalleutnant, Gouverneur von Trinidad
1837: Carl Christian Horvath, deutscher Buchhändler und Gründer des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler
1858: Carl Ritschl, deutscher evangelischer Theologe, Bischof und Generalsuperintendent von Pommern
1860: Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck, deutscher Generalleutnant und Militärschriftsteller
1864: Johann Valentin Adrian deutscher Neuphilologe und Bibliothekar
1864: Albert Knapp, deutscher Dichter, Pfarrer und Begründer des Tierschutzvereins
1870: Karl Eduard Vehse, deutscher Geschichtsschreiber
1875: Wilhelm Paul Corssen, deutscher Altphilologe und Etruskologe
1880: Johann August Sutter, US-amerikanischer-schweizerischer Ländereienbesitzer, Gründer von Neu-Helvetien
1897: Franz Krenn, österreichischer Komponist
20. Jahrhundert |
1901: Josip Murn, slowenischer Lyriker
1902: Jacob Achilles Mähly, Schweizer Altphilologe
1905: Carmine Crocco, italienischer Brigant
1905: Hermann Lingg, deutscher Dichter
1906: Wenzel Lustkandl, österreichischer Politiker und Jurist
1908: Bertha von Brukenthal, österreichische Komponistin
1916: Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, deutscher General in der preußischen und kaiserlichen Armee
1916: Max Immelmann, deutscher Jagdpilot im Ersten Weltkrieg (Adler von Lille)
1920: Jewett William Adams, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Nevada
1921: Eduardo Acevedo Díaz, uruguayischer Schriftsteller und Politiker
1928: Roald Amundsen, norwegischer Polarforscher
1929: Carlo Airoldi, italienischer Marathonläufer
1929: Hermann Wagner, deutscher Geograph
1935: René Crevel, französischer Schriftsteller
1936: Heinrich Lersch, deutscher Arbeiterdichter
1936: Maxim Gorki, russischer Schriftsteller
1936: Edith Miller, kanadische Sängerin
1947: Eric Nares, britischer Offizier
1950: Kurt Witte, deutscher Altphilologe
1952: Efim Bogoljubow, ukrainisch-deutscher Schachgroßmeister
1952: Heinrich Schlusnus, deutscher Opernsänger
1953: René Fonck, französischer Jagdflieger im Ersten Weltkrieg und Luftfahrtpionier
1959: Ethel Barrymore, US-amerikanische Schauspielerin
1959: Vincenzo Cardarelli, italienischer Journalist, Schriftsteller und Dichter
1962: Volkmar Andreae, Schweizer Komponist und Dirigent
1962: Reinhold Huhn, deutscher Unteroffizier der Grenztruppen der DDR, getötet durch einen Fluchthelfer
1963: Pedro Gregorio Armendáriz Hastings, mexikanischer Schauspieler
1963: Robert Kautsky, österreichischer Theatermaler, Bühnen- und Kostümbildner
1964: Giorgio Morandi, italienischer Maler und Grafiker
1967: Beat Fehr, Schweizer Autorennfahrer
1967: Roland Totheroh, US-amerikanischer Kameramann
1971: Paul Karrer, Schweizer Chemiker, Nobelpreisträger
1974: Georgi Konstantinowitsch Schukow, sowjetischer General und vierfacher Held der Sowjetunion
1976: Karl Adam, deutscher Rudertrainer
1976: Franz Mueller-Darß, deutscher Forstmann, Stabsoffizier der SS und Waffen-SS
1977: Jacqueline Audry, französische Filmregisseurin
1977: Franco Rol, italienischer Autorennfahrer
1979: Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller
1980: Terence Fisher, britischer Filmregisseur
1980: Robert Hoernschemeyer, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1980: Kazimierz Kuratowski, polnischer Mathematiker
1980: André Leducq, französischer Radrennfahrer
1982: Curd Jürgens, österreichischer Bühnen- und Filmschauspieler
1982: John Cheever, US-amerikanischer Schriftsteller
1983: Marianne Brandt, deutsche Malerin, Bildhauerin und Designerin
1983: Mona Mahmudnizhad, iranische Bahai
1984: Heinrich Wehking, deutscher Landwirt und Politiker, MdB
1988: Archie Cochrane, britischer Epidemiologe
1990: Ulli Melkus, deutscher Autorennfahrer der DDR
1992: Peter Allen, australischer Komponist und Entertainer
1992: Mordecai Ardon, israelischer Künstler
1992: Jürgen Spohn, deutscher Grafiker
1993: Wolfram Esser, deutscher Fernsehjournalist
1994: Margret Hofheinz-Döring, deutsche Malerin
1995: Harry Tisch, Mitglied des Politbüros des ZK der SED und Vorsitzender des FDGB in der DDR
1995: Karl Atzenroth, deutscher Unternehmer und Politiker, MdB
1995: Robert Schlienz, deutscher Fußballnationalspieler
1996: Branko Bošnjak, jugoslawisch-kroatischer Philosophieprofessor
1997: Lew Sinowjewitsch Kopelew, russischer Germanist, Schriftsteller, Dissident und Humanist
1997: Héctor Yazalde, argentinischer Fußballspieler
2000: Robert Heinz Abeles, US-amerikanischer Chemiker
2000: Luis Cardei, argentinischer Tangosänger
21. Jahrhundert |
2002: Walter Villa, italienischer Motorradrennfahrer
2004: Tsutomu Adachi, japanischer Manga-Zeichner
2004: Hafiz Sabri Koçi, albanischer Theologe
2004: Peter Märthesheimer, deutscher Drehbuchautor
2006: Vincent Sherman, US-amerikanischer Filmregisseur
2006: Markus Zimmer, deutscher Musiker
2007: Vilma Espín, Präsidentin der Kubanischen Frauenorganisation
2008: Jean Delannoy, französischer Filmregisseur und Drehbuchautor
2009: Giovanni Arrighi, italienischer Soziologe
2010: Peter Aschwanden, schweizerischer Filmemacher
2010: Bogdan Bogdanović, serbischer Architekt
2010: José Saramago, portugiesischer Romancier, Lyriker, Essayist, Erzähler, Dramatiker und Tagebuchautor, Nobelpreisträger
2011: Echendu Adiele, deutscher Fußballspieler
2011: Ulrich Biesinger, deutscher Fußballspieler
2011: Jelena Bonner, russische Politikerin
2011: Clarence Clemons, US-amerikanischer Saxophonist
2014: Stephanie Kwolek, US-amerikanische Chemikerin
2014: Horace Silver, US-amerikanischer Jazzmusiker und -komponist
2018: Hermann Glaser, deutscher Kulturpolitiker und Publizist
2018: Maria Rohm, österreichische Schauspielerin
2018: Leon White, US-amerikanischer Wrestler
2018: XXXTentacion, US-amerikanischer Rapper und Sänger
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Albert Knapp, deutscher Pfarrer und Dichter (evangelisch)- Hl. Moses der Äthiopier, nordafrikanischer Einsiedler, Priester und Märtyrer (koptisch)
- Weitere Informationen zum Tag
Autistic Pride Day (seit 2005)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 18. Juni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien