Boeing 707
















Boeing 707

Eine Boeing 707 der Air India
Eine Boeing 707 der Air India
Typ:
Vierstrahliges Schmalrumpfflugzeug

Entwurfsland:


Vereinigte Staaten 48Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten




Hersteller:

Boeing Airplane Company

Erstflug:
20. Dezember 1957

Indienststellung:
26. Oktober 1958

Produktionszeit:


1957 bis 1982/1991
(zivil / militärisch)




Stückzahl:
1010[1]

Die Boeing 707 ist ein vierstrahliger Tiefdecker mit Schmalrumpf des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. Die Boeing 707 war neben der De Havilland Comet das erste mit Strahltriebwerken ausgestattete Langstrecken-Passagierflugzeug. Sie revolutionierte zusammen mit der vergleichbaren Douglas DC-8 und anderen wirtschaftlich weit weniger erfolgreichen Flugzeugtypen dieser Zeit die zivile Luftfahrt. Insgesamt wurden 1010 Boeing 707 in verschiedenen zivilen und militärischen Versionen ausgeliefert. Heute fliegt keine Maschine mehr im zivilen Passagier-Liniendienst.




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Geschichte

    • 1.1 Vorgeschichte


    • 1.2 Entwicklung der Boeing 367-80


    • 1.3 Entwicklung der Boeing 707


    • 1.4 Auslieferungen und Einsatz



  • 2 Konstruktion

    • 2.1 Rumpf


    • 2.2 Cockpit und Avionik


    • 2.3 Tragflächen


    • 2.4 Leitwerke


    • 2.5 Triebwerke


    • 2.6 Fahrwerk



  • 3 Varianten

    • 3.1 Zivile Versionen

      • 3.1.1 707-020 (720)


      • 3.1.2 707-100


      • 3.1.3 707-200


      • 3.1.4 707-300


      • 3.1.5 707-400


      • 3.1.6 707-700 (Projekt)


      • 3.1.7 707RE



    • 3.2 Militärische Versionen



  • 4 Nutzung


  • 5 Verkaufszahlen


  • 6 Zwischenfälle

    • 6.1 Boeing 707


    • 6.2 Boeing 720



  • 7 Technische Daten


  • 8 Trivia


  • 9 Siehe auch


  • 10 Literatur


  • 11 Weblinks


  • 12 Einzelnachweise




Geschichte |



Vorgeschichte |





Boeing 367 (C-97)


Seit dem Jungfernflug des ersten strahlgetriebenen Flugzeugs aus den Vereinigten Staaten von Amerika, der Bell XP-59, konstruierten zahlreiche andere Flugzeughersteller des Landes Maschinen, die mit der neuen Antriebstechnik ausgestattet waren. Während jedoch in Großbritannien mit der De Havilland Comet und in Kanada mit dem Prototyp der Avro Canada C-102 bereits erste Passagierflugzeuge mit Strahltriebwerken ausgerüstet wurden, folgten die Vereinigten Staaten von Amerika diesem Trend zunächst nicht. Gründe hierfür waren mangelnde Erfahrungen, die geringe Lebensdauer der Triebwerke, der hohe Wartungsaufwand und der exzessive Kerosinverbrauch. Ebenfalls problematisch war das Fehlen der für solche Flugzeuge notwendigen langen und gut ausgebauten Start- und Landebahnen. Daher konzentrierte sich Boeing im Bereich der Passagierluftfahrt zunächst auf die Weiterentwicklung bestehender Flugzeuge, so entstand etwa das Langstrecken-Passagierflugzeug Boeing 377. Für den militärischen Sektor entwickelte Boeing bereits strahlgetriebene Typen, beispielsweise die Boeing B-47 oder die Boeing B-52, und sammelte hier Erfahrungen. 1949 begann Boeing mit Arbeiten an der Boeing 367 (C-97). Die Planung mit dem Namen Boeing 367-40 sah vor, das Flugzeug mit Strahltriebwerken auszustatten und es als Tankflugzeug, Transportflugzeug und Passagierflugzeug anzubieten. Beibehalten werden sollte der Rumpfquerschnitt der Boeing 367, welcher durch das Verschmelzen zweier Rümpfe nicht eine kreisrunde oder ovale, sondern eine charakteristische Form hatte, welche der Ziffer 8 glich.


Gleichzeitig verfolgte Boeing in dieser Zeit Überlegungen, den Hochgeschwindigkeitsbomber Boeing B-47 auch in einer Passagierversion mit verlängertem Rumpf für maximal 27 Passagiere anzubieten. Da dieser Umbau nicht sinnvoll erschien, konzentrierte man sich auf das Projekt Boeing 367-40.



Entwicklung der Boeing 367-80 |





Boeing 367-80


Das Konzept der Boeing 367-40 wandelte sich schließlich zur verwirklichten Boeing 367-80, die mit der ursprünglichen 367 kaum etwas gemein hatte. Ihr Rumpfquerschnitt sah weiterhin der Ziffer 8 ähnlich, was jedoch an der Außenhaut durch eine aerodynamisch günstige Verkleidung verdeckt wurde. Die Pfeilung der Tragflächen betrug 35°, was im zivilen Flugzeugbau neuartig war. Am 2. Mai 1952 beschloss der damalige Vorstandsvorsitzende von Boeing, William McPherson Allen, die Boeing 367-80 zu entwickeln, obwohl sich bisher kein Kunde für das Flugzeug interessiert hatte. Die Kosten hierfür beliefen sich mit 16 Millionen US-Dollar auf 50 % des damaligen Gesamtumsatzes von Boeing. 1954 wurde von der United States Air Force (USAF) ein Wettbewerb für einen neuen Tanker ausgeschrieben, an dem Boeing mit der 367-80, welche auch Dash 80 (deutsch: Bindestrich 80) genannt wurde, teilnahm. Das Rollout der Maschine fand am 14. Mai 1954 statt, der Erstflug folgte am 15. Juli 1954 vom Werk Renton aus.[2] Trotz der militärischen Ausrichtung war der Prototyp zivil als N70700 registriert.





Boeing KC-135


Am 5. Oktober 1954 bestellte die USAF unter der Bezeichnung KC-135 29 als Tankflugzeug ausgerüstete Boeing 367-80. Am 13. Juli 1955 gestattete die USAF Boeing, das Flugzeug auch für zivile Zwecke Kunden anzubieten; aus letzterem wurde die Boeing 707 entwickelt.



Entwicklung der Boeing 707 |


Zunächst wurden durch Boeing Umfragen bei den damaligen großen Fluggesellschaften durchgeführt. Sie forderten vor allem eine verbreiterte Kabine, da sie die 3,53 m Durchmesser der Boeing 367-80 als nicht ausreichend betrachteten. Vorerst wurde daher ein Kompromiss zwischen der United States Air Force und Boeing erreicht, den Rumpfquerschnitt um 11 cm anzuheben. Ebenfalls vergrößert wurden die Tragflächen, die bei den Modellen Boeing KC-135 und Boeing 707-100 identisch sind. Aufgrund der großen strukturellen Probleme der De Havilland DH.106 Comet, welche zu mehreren Abstürzen geführt hatten, konzentrierte sich Boeing in der Testphase besonders auf strukturelle Belastungen der Flugzeugbestandteile. Zur Hilfe nahm man dafür beispielsweise große Wassertanks, in die man ganze Rümpfe der Vorserien-Boeing-707 versenkte. Große Verbesserungen konnten bei der notwendigen Startstrecke durch stärkere Triebwerke und den Einbau von Auftriebshilfen an den Tragflächen erreicht werden, auch stark verbessert wurde die Langsamflugfähigkeit.





Douglas DC-8


Große Probleme bereitete Boeing zunächst die zäh verlaufenden Verkaufsgespräche, da die zahlreichen Abstürze der de Havilland DH 106 das Image von Strahlflugzeugen belasteten und da der Anschaffungspreis von 4,5 Millionen Dollar im Vergleich zu altbewährten Flugzeugen hoch war. In dieser Situation konnten die erfolgreich und sicher fliegende Tupolew Tu-104 sowie die sich in der Entwicklung befindende Sud Aviation Caravelle Abhilfe schaffen: Diese zwangen die amerikanischen Fluggesellschaften dazu, dem Trend der Strahlflugzeuge zu folgen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Als erste Fluggesellschaft bestellte am 13. Oktober 1955 Pan American World Airways 20 Exemplare, kaufte jedoch gleichzeitig 25 Douglas DC-8. Das 1955 offiziell verkündete Douglas-DC-8-Programm entsprach bzw. übertraf in Abmessungen und Flugleistungen dasjenige der Boeing 707. Der zu diesem Punkt größte Unterschied fand sich im Rumpfquerschnitt. So sollten bei der DC-8 sechs Passagiere pro Reihe Platz finden, bei der Boeing 707 auch nach der Verbreiterung nur fünf. Um konkurrenzfähig zu bleiben, erhöhte Boeing den Rumpfdurchmesser der 707 erneut auf 3,76 Meter, und damit drei Zentimeter über den Rumpfdurchmesser der Douglas DC-8 hinaus. Die sehr teure Entscheidung – so mussten nicht nur die Prototypen umgebaut werden, sondern auch von nun an das Tankflugzeug Boeing KC-135 und die Boeing 707 in verschiedenen Flugzeugfertigungsstraßen gebaut werden – zahlte sich aus, denn langfristig übertrumpfte die Boeing 707 die Douglas DC-8 in den Verkaufszahlen, und der Rumpf der Boeing 707 findet sich bis heute in kaum veränderter Form bei der Boeing 737.


Das „Roll-Out“ der Boeing 707 verspätete sich durch die Rumpfverbreiterung auf den 28. Oktober 1957, der Erstflug folgte am 20. Dezember desselben Jahres. Am 18. September 1958 wurde die Boeing 707 durch die amerikanische Luftfahrtbehörde zugelassen.


Da die Flugstabilität zunächst nicht befriedigend war, wurden etwa ein Jahr nach Indienststellung der ersten 707-100 im Oktober 1958 alle neuen und fast alle bereits ausgelieferten 707-100, und -200 mit einer Verlängerung des Seitenleitwerks sowie einem zusätzlichen vertikalen Leitblech unten am Heck ausgestattet.



Auslieferungen und Einsatz |


Nachdem am 15. August 1958 die erste Boeing 707 (N709PA) ausgeliefert wurde, begann Pan Am mit der Streckenerprobung. Erklärtes Ziel war, als erste Fluggesellschaft einen Linienflug mit einem durch Strahltriebwerke angetriebenen Flugzeug über den Atlantik anzubieten, obwohl die erste Version der Boeing 707 gar nicht für eine solche Strecke ausgelegt war. Der erste Linienflug wurde am 26. Oktober 1958 von New York City mit Zwischenlandung in Neufundland nach Paris durchgeführt, wodurch man jedoch zwei Tage später als der britische Konkurrent British Overseas Airways Corporation, welcher die De Havilland Comet 4 einsetzte, einen solchen Flug unternahm. Speziell für Qantas entwickelte Boeing die Langstreckenversion Boeing 707-138 (siehe unten), welche am 24. Juli 1959 zugelassen wurde und einen um drei Meter verkürzten Rumpf besaß. Weitere Verbesserungen der Leistungen konnten durch effizientere Triebwerke erreicht werden. Insgesamt stieg dadurch die Reichweite von anfangs weniger als 5.000 km auf fast 8.500 km. Im Laufe der Zeit wurden weitere Versionen entwickelt und gebaut, die im Abschnitt Varianten genauer erläutert werden.


Die Produktion der Boeing 707 als Passagierflugzeug endete 1978. Insgesamt wurden 917 zivile Boeing 707 gebaut, viele wurden jedoch nach ihrem zivilen Dienst für militärische Aufgaben genutzt. Die Varianten der Boeing 707, die lediglich für das Militär neu gebaut wurden, produzierte Boeing bis 1991.



Konstruktion |


Die nachfolgenden Angaben beziehen sich exemplarisch auf die Variante Boeing 707-300 für den Passagiertransport.



Rumpf |




Rumpfquerschnitt der Boeing 707


Der Rumpf der Boeing 707 besteht aus Ganzmetall, der in Halbschalenbauweise nach dem Fail-Safe-Prinzip aufgebaut ist. Die für den Rumpf verwendeten Spanten haben unterschiedliche Radien: Die oberen Spanten sind größer als die unteren, was zur Folge hat, dass der Rumpfquerschnitt nicht oval ist, sondern eine leichte Einschnürung aufweist, ähnlich der Ziffer 8. Aufgrund der Erfahrung mit der De Havilland DH.106 Comet wurde die 707 mit sogenannten Rumpfstringern ausgerüstet, welche in die Flugzeug-Außenhaut unabhängig von der eigentlichen Beplankung eingearbeitet sind. Dadurch können sie einen entstehenden Riss in der Außenhaut stoppen und somit ein totales Versagen der Struktur verhindern.




Rumpftür einer Boeing 707


Die Passagierkabine ist 33,99 m lang und bietet maximal 215 Passagieren Platz. Pro Reihe mit einem Mittelgang können bis zu sechs Passagiere sitzen. Normalerweise befinden sich vier Bordküchen und fünf Toiletten im Flugzeug. Auf der linken Seite können die Passagiere durch zwei je 183 cm × 86 cm große Türen an Bord gelangen. Auf der rechten Seite befinden sich zwei kleinere Türen, darüber hinaus gibt es im Bereich der Tragfläche pro Seite mindestens zwei Notausgänge. Mit den Triebwerken 2, 3 und 4 (in Flugrichtung von links gezählt) verbundene Turbokompressoren treiben die Druckkabine und die Klimaanlage an, welche von Garrett AiResearch stammen.


Unterhalb der Passagierkabine befinden sich vor und hinter dem Flügelkasten zwei Stauräume für Fracht. Der vordere ist 23,65 Kubikmeter groß und kann durch eine Klappe mit den Abmessungen 127×122 cm erreicht werden, der hintere ist 24,50 m³ groß und durch zwei 124 cm × 122 cm und 89 cm × 76 cm große Frachttüren, die hintereinander angeordnet sind, erreichbar. Sowohl der Bereich für die Passagiere als auch der für die Fracht sind als Druckkabine ausgeführt. Die insgesamt 90 Kabinenfenster sind rechteckig. Darüber hinaus gibt es kleine runde Fenster in den Türen und sechs Planscheiben sowie vier „Eyebrow-Fenster“ im Cockpit.



Cockpit und Avionik |




Cockpit einer Boeing 707-123B im Deutschen Museum, München


Bei der Boeing 707 bestand die Cockpit-Besatzung zunächst aus vier Mitgliedern: Flugkapitän, Erster Offizier, Flugingenieur und Navigator. Dieser verwendete Funknavigationssysteme wie unter anderem VOR/DME und LORAN-C. Zur Kommunikation stehen Kurzwellen- und Ultrakurzwellenfunkgeräte zur Verfügung. Ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre wurde der Navigator bei fortschrittlichen Fluggesellschaften zunehmend durch das INS-Navigationssystem ersetzt. Weitere Grundbestandteile der Avionik sind der Autopilot mit Kopplung zum Instrumentenlandesystem, das Wetterradar und ein Radarhöhenmesser. Diese Basisausrüstung konnte je nach Kundenwunsch erweitert werden.



Tragflächen |


Die Tragflächen der Boeing 707 sind jeweils um 35° gepfeilt und aus Ganzmetall nach dem Fail-Safe-Prinzip konstruiert. Die V-Stellung beträgt 7°, der Einstellwinkel 2°. In ihnen befinden sich je drei Tanks. Ein siebter Tank ist der Zentraltank im Flügelkasten. Je nach Version der Boeing 707-300 variiert das Volumen der Tanks zwischen 88.947 und 94.083 Litern. Alle Tanks sind durch Treibstoffleitungen miteinander verbunden. Im Notfall ist es möglich, maximal 2.000 Liter Kerosin pro Minute abzulassen. An der Vorderseite der Tragflächen befinden sich Krügerklappen, welche bei einer Landeklappenstellung von über 9,5° automatisch ausfahren und die sich über zwei Drittel der Tragflächenvorderkante erstrecken. Außerdem findet man auf der Vorderseite pro Tragfläche je zwei Triebwerkspylonen, in denen sich über den Triebwerken 2, 3 und 4 auch Kompressoren für die Klimaanlage und die Druckkabine befinden. Auf der Rückseite befinden sich mehrere Klappen mit verschiedenen Aufgaben: Direkt am Rumpf sind die sogenannten fillet flaps (Ausrundungs-Klappen) angebracht, welche die aerodynamische Lücke zwischen den Fowlerklappen und dem Rumpf füllen. Ebenfalls an der Hinterseite montiert sind Doppelspalt-Landeklappen, je zwei Querruder, wobei das äußere nur beim Landeanflug verwendet werden kann, sowie vier Rollspoiler, welche paarweise vor den Fowlerklappen angeordnet sind. Die Ansteuerung der Klappen funktioniert hydraulisch, lediglich die Querruder werden mechanisch angelenkt. Auf den Tragflächen befinden sich zudem zwei Reihen von Wirbelgeneratoren.



Leitwerke |




Boeing 707-131B der TWA. Man beachte das Seitenleitwerk ohne Antenne.


Auch das Leitwerk besteht aus Ganzmetall und ist freitragend konstruiert. Die gesamte Höhenflosse ist zur Trimmung mit Hilfe von Elektromotoren beweglich, an der Unterseite befinden sich Wirbel-Erzeuger, um die Piloten über die Reaktion des Höhenruders vor einem bevorstehenden Strömungsabriss zu warnen.


Das fast zehn Quadratmeter große Seitenleitwerk ist durch die nach vorne ragende, stachelförmige Hochfrequenz-Antenne besonders auffällig. An seiner Hinterkante ist eine kleine Trimmklappe vorhanden. An den Seitenleitwerken der für Trans World Airlines ausgelieferten 707-131B (-31 war TWAs Customer Code bei Boeing)[3] wurde auf die HF-Antenne verzichtet.[4]


In frühen Versionen der Boeing 707 befand sich unterhalb des Rumpfes noch eine kleine Heckflosse. Mit der Verbesserung der Start- und Landeleistungen durch Einführung eines größeren Höhenleitwerks und der dreiteiligen Vorflügel wurde auf diese verzichtet.


Bemerkenswert ist, dass Höhen- und Querruder nur mit aerodynamischer und ohne hydraulische Kraftverstärkung betätigt werden.



Triebwerke |


Für die Boeing 707-300 wurde das vom militärischen Pratt-&-Whitney-J57-Einstrom-Strahltriebwerk abgeleitete Pratt-&-Whitney-JT3D-Zweistrom-Strahltriebwerk in verschiedenen Versionen verwendet. Dessen Varianten unterschieden sich dadurch, dass durch den Austausch der ersten drei Verdichterstufen das Nebenstromverhältnis gesteigert werden konnte, was reduzierte Lautstärke und höhere Effizienz zur Folge hatte. Später wurden einige Boeing 707 auf CFM-International-CFM56-Triebwerke umgerüstet. Der Nennschub der Triebwerke bewegte sich um 80 kN.



Fahrwerk |


Das Fahrwerk der Boeing 707 besteht aus einem Bugfahrwerk mit Doppelbereifung und dem Hauptfahrwerk, das sich aus zwei je vierfach bereiften Einheiten zusammensetzt. Das Hauptfahrwerk ist mit einem Bremssystem von Goodyear und einem Anti-Skid-System von Hydro Air ausgestattet. Nach dem Start schwenkt das Bugfahrwerk nach vorne in eine durch zwei Klappen verschließbare Box ein. Das Hauptfahrwerk hat pro Einheit je zwei Achsen mit jeweils zwei Rädern und schwenkt in den Rumpf hinter den Flügelkasten ein.



Varianten |



Zivile Versionen |



707-020 (720) |




Boeing 720 der NASA. Dieses Flugzeug wurde beim „Controlled Impact Demonstration“-Versuch zerstört.


Mit dem kommerziellen Erfolg der verschiedenen Langstreckenvarianten der Boeing 707 entschloss sich Boeing, auch eine spezielle Kurz- bis Mittelstreckenvariante der 707 zu entwickeln, und bot diese den Fluggesellschaften ab 1957 als Boeing 707-020, später Boeing 720 genannt, zum Kauf an. Der Erstflug wurde am 23. November 1959 durchgeführt.




Boeing 720 der Olympic Airways im Landeanflug, 1972


Wegen grundlegender Änderungen an den Tragflächen und der Zelle kann man die Boeing 707-020 als eigenständiges Modell betrachten, weshalb sie als Boeing 720 eine eigene Typenbezeichnung erhielt. Der Tragflügel der 707-020 erhielt auf der gesamten Länge der Vorderkante Krügerklappen, eine stärkere Pfeilung zwischen dem Rumpf und den inneren Triebwerken, die Profildicke an der Flügelwurzel wurde verstärkt und die gesamte Maschine wurde leichter konstruiert, was unter anderem kleiner dimensionierte Fahrwerkreifen zur Folge hatte. All diese Änderungen verbesserten das Langsamflugverhalten entscheidend, so dass sich die für Start und Landung benötigte Strecke der 707-020 verringerte, weshalb sie auch von Flughäfen mit kurzen Start- und Landebahnen aus eingesetzt werden konnte. Die für die 707-020 konstruierten Flügel wurden später auch bei den B-Versionen der 707-100er-Serie eingesetzt.


Die Boeing 727 bediente bereits kurze Zeit nach der Markteinführung der 720 das gleiche Marktsegment, war jedoch wirtschaftlicher zu betreiben, so dass insgesamt nur 154 Maschinen der 720 gebaut wurden (65 der Grundversion 720, 89 der 720B), von denen 2008 keine mehr im Einsatz waren.


Eine Maschine dieses Typs wurde 1984 beim Experiment „Controlled Impact Demonstration“ ferngesteuert zum Absturz gebracht, um verschiedene Vorgänge bei Flugzeugkatastrophen unter definierten Bedingungen studieren zu können. Die Boeing 720 wurde damit zum größten je ferngesteuerten Flugzeug.


707-020B (720B)


Wie auch bei anderen Versionen der Boeing 707 wurde eine Variante mit modernen Triebwerken als Boeing 707-020B eingeführt. Sie verfügte über Pratt-&-Whitney-JT3D-1-Turbofans mit einem Schub von jeweils 75,6 kN. Das Abfluggewicht wurde außerdem auf 106.200 kg erhöht. Der Erstflug einer 720B erfolgte am 6. Oktober 1960, weniger als ein Jahr nach dem Erstflug der Basis-720. Die erste von insgesamt 89 gebauten 720B wurde am 3. Februar 1961 an American Airlines übergeben, die letzte Maschine dieses Typs erhielt Western Airlines am 20. September 1967. Viele der ursprünglichen 720 wurden darüber hinaus auf den 720B-Stand gebracht.



707-100 |




Boeing 707-138B von John Travolta


Die Boeing 707-100 war die erste in Serie verkaufte Variante der Boeing 707. Ihr Erstflug fand am 20. Dezember 1957 statt. Die Boeing 707-100 wurde als Mittelstreckenflugzeug zum Einsatz nationaler Flüge innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika konstruiert. Für Transatlantikflüge mussten Zwischenlandungen zum Auftanken durchgeführt werden. Angetrieben von vier Pratt & Whitney JT3C-6 Turbojets, können maximal 179 Passagiere transportiert werden. Insgesamt wurden 141 zivile 707-100 produziert.


707-138


(38 ist der Boeing Customer Code[5] für Qantas)


Eine Variante der Boeing 707-100 mit einem um drei Meter verkürzten Rumpf sowie einem optionalen Außenbehälter für ein Ersatztriebwerk[6] baute Boeing speziell für Qantas Airways. Später wurde diese durch eine um 15 % vergrößerte Reichweite erneut verbessert und abermals exklusiv an Qantas verkauft. Die erste Auslieferung der 707-138B erfolgte am 29. Juli 1961, die letzte am 10. September 1964. Der Hollywood-Star John Travolta besitzt eine der ursprünglichen 707-138B von Qantas als Privatmaschine mit besonders luxuriöser Innenausstattung. Außen trägt die Maschine entsprechend einer Vereinbarung mit der Fluggesellschaft eine exakte Reproduktion der Bemalung der 1960er Jahre. John Travoltas Jet hat das Kennzeichen N707JT.


707-100B


Die erste wesentliche Verbesserung der 707 führte zur Boeing 707-100B. Unter anderem wurde dieser Typ mit verbesserten JT3D-1 Turbofan-Triebwerken ausgestattet, die leiser, stärker und treibstoffsparender waren. Jedes Triebwerk produzierte einen Schub von 75,6 kN. Diese Version bekam auch zusätzliche Vorflügel, wie sie ursprünglich für die 720 konstruiert wurden, und ein vergrößertes Leitwerk. De facto wurden alle noch aktiven ursprünglich als -100 ausgelieferten 707 nach und nach durch Umrüstung auf den -100B-Standard gebracht. Erstflug der 707-100B war am 22. Juni 1960. Die erste Maschine dieses Typs wurde am 25. Mai 1961 an American Airlines ausgeliefert. Das letzte von insgesamt 72 produzierten zivilen Exemplaren erhielt am 22. April 1969 ebenfalls American Airlines.



707-200 |


Die Boeing 707-200 wurde speziell daraufhin entwickelt, leichter zu sein und weniger Nutzlast befördern zu können als die 707-100, dies jedoch unter wesentlich extremeren Einsatzbedingungen, wie von besonders heißen oder besonders hoch gelegenen Flughäfen aus. Ausgestattet wurde die 707-200 mit leistungsstarken, auch bei der 707-300 und dem Konkurrenzmodell Douglas DC-8 verwendeten Pratt & Whitney JT4A Turbojets mit jeweils 70,2 kN Schub. Der Erstflug des Prototyps fand am 11. Juni 1959 statt, er ging am 19. Oktober 1959 bei einem Absturz verloren. Nur fünf 707-200 wurden produziert, die zwischen 3. Dezember 1959 und 10. Februar 1960 alle an Braniff International gingen. Mit der Entwicklung des stärkeren und sparsameren Turbofan-Triebwerks, wie es bei der 707-100B zum Einsatz kam, wurde die -200 relativ schnell überflüssig, weshalb es keine B-Version dieses Typs gibt.



707-300 |




Boeing 707-300 der Egypt Air


Die Boeing 707-300 ist die erste gestreckte Version der ursprünglichen 707. Sie wurde speziell für Langstrecken ausgelegt, weshalb sie auch den Beinamen Intercontinental trug. Dank eines um circa 2,5 m gestreckten Rumpfs fasste die 707-300 bis zu 189 Passagiere.
Auch von dieser Serie wurden verschiedene Untervarianten produziert. Die Boeing 707-300 erreichte mit allen Varianten bis zur letzten Auslieferung im Jahr 1982 eine Gesamtstückzahl von 580 Exemplaren.


707-300 Intercontinental


Die Boeing 707-300 ist eine gestreckte Version des Basismodells -100, ausgestattet mit Turbojet-Triebwerken des Typs Pratt & Whitney JT4A-3 mit einem Schub von jeweils 70,8 kN. Ein vergrößerter Flügel erlaubte es, mehr Treibstoff mitzunehmen und so eine um circa 3.000 km höhere Reichweite zu erzielen. Somit wurden für die 707 erstmals Nonstop-Flüge beispielsweise über den Atlantik möglich, ohne Zwischentankstopps einlegen zu müssen. Die maximale Abflugmasse lag bei 143.330 kg. Den Erstflug absolvierte die 707-300 am 11. Januar 1958. Erstkunde Pan Am erhielt die erste Maschine am 19. Juli 1959. Sabena erhielt gut vier Jahre später, am 17. Januar 1963, die letzte 707-300. Insgesamt wurden 69 Exemplare dieser Variante hergestellt.


707-300B


Die gestreckte 707-300 wurde parallel zur -100B ebenfalls überarbeitet. Die daraus resultierende -300B erhielt einige der für die -100B entwickelten Struktur-Modifikationen, sowie ähnliche Pratt & Whitney JT3D-3 Turbofan-Triebwerke mit einem Schub von je 80 kN. Das Abfluggewicht wurde auf 151.950 kg erhöht und die Flügel noch einmal grundlegend überarbeitet. Das amerikanische Militär nutzte 707-300B-Frachter unter der Bezeichnung C-18. Eine 707-300B wurde von der United States Air Force als erste von Strahltriebwerken angetriebene Air Force One beschafft und eingesetzt. Die offizielle Bezeichnung für diese Spezialmaschine war VC-137C. Die erste 707-300B erhielt Pan Am am 12. April 1962. Insgesamt wurden 174 Maschinen dieses Typs produziert, sowie viele 707-300 auf den -300B-Standard gebracht. Die letzte fabrikneue 707-300B ging am 11. Juni 1975 an die argentinische Regierung.


707-300C


Die Boeing 707-300C war eine flexibel vom Frachter zur Passagiermaschine umrüstbare Version, die auch in gemischten Passagier- und Frachtkonfigurationen betrieben werden konnte. Sie war die beliebteste Variante der 300er-Serie. Die -300C verfügte gegenüber der Standard-300B über einen verstärkten Kabinenboden und eine große Frachttür links im Vorderrumpf. Kleinere Änderungen gegenüber der 707-300B umfassten unter anderem neue Fahrwerksklappen, weitere Vorflügelklappen und einen zusätzlichen Notausgang hinter dem Flügel (der für den Mischbetrieb als Frachter-/Passagiermaschine notwendig war, wenn vorn Fracht und hinten Passagiere transportiert wurden). 335 Exemplare dieser Variante wurden produziert, davon einige mit stärkeren JT3D-7-Triebwerken mit jeweils 84,4 kN Schub und einem höheren Abfluggewicht von 152.400 kg. Obwohl sie theoretisch convertible, also flexibel umrüstbar waren, wurden viele Maschinen dieses Typs als reine Frachter ausgeliefert und genutzt. Die erste Auslieferung erfolgte am 2. Mai 1963 an Pan Am, die letzte am 10. März 1982 an die Luftwaffe von Marokko, welche sie als Tankflugzeug einsetzte. Da diese 707 ursprünglich zu Testzwecken (siehe 707-700) produziert und erst später zum militärischen Tanker umgerüstet und verkauft wurde, zählt dieses Exemplar offiziell als letzte produzierte zivile 707.


707-300B Advanced


Die Boeing 707-300B ist eine Modifikation der Boeing 707-300B auf den technischen Stand der -300C. Die Änderungen umfassten wie beim Modell 707-300C neue Fahrwerksklappen vorn, die neue Flügelvorderkante und andere kleine Änderungen. Im Gegensatz zur 707-300C bekamen die 300B Advanced keinen zusätzlichen Notausgang und keine Frachttür links hinter dem Cockpit.



707-400 |




Boeing 707-400 (D-ABOD) der Lufthansa in Hamburg-Fuhlsbüttel


Die Boeing 707-400 ist eine auf Anfrage der British Overseas Airways Corporation (BOAC) von Boeing entwickelte Variante der 707-300 mit britischen Rolls-Royce Conway Mk 508 Turbofan-Triebwerken, deren Schub je 77,8 kN beträgt. Erstkunde dieser Version war schließlich jedoch nicht BOAC, sondern die deutsche Lufthansa, welche am 24. April 1956 vier Exemplare bestellte (Vertragsunterzeichnung am 23. Januar 1957). Die erste Maschine erhielt Air India am 18. Februar 1960, die erste Maschine für die Lufthansa folgte am 25. Februar 1960 (Rollout war am 18. November 1959). Die Landung der ersten Maschine (D-ABOB) in Hamburg-Fuhlsbüttel erfolgte am 2. März 1960 und der Liniendienst wurde am 17. März 1960 aufgenommen. Nach nur 37 produzierten Einheiten erhielt Varig am 11. November 1963 die letzte Maschine dieses Typs.[7] Mit der 707-400 wurden größere Seitenleitwerke eingeführt, welche von diesem Zeitpunkt an auch für alle anderen Versionen verwendet worden sind.



707-700 (Projekt) |


Bei der Boeing 707-700 handelt es sich um ein Testflugzeug, mit dem geprüft werden sollte, ob es wirtschaftlich sinnvoll und machbar ist, die Boeing 707 mit CFM International CFM56 Triebwerken auszustatten und möglicherweise auch ältere 707 so nachzurüsten. Der Erstflug eines als -700 ausgerüsteten Flugzeugs fand am 27. November 1979 statt. Der verwendete Prototyp war dabei die fabrikneue letzte kommerzielle Boeing 707, welche später wieder in die Version -300C zurückgebaut wurde. Grund für die Einstellung des Projekts waren die zeitgleich auf den Markt kommenden zweistrahligen Schwestermodelle Boeing 757/767, welche über ähnliche Eigenschaften verfügten und denen umgerüstete 707 keine Konkurrenz machen sollten. Die während des 707-700-Testprogramms gesammelten Daten führten schließlich zu einem Programm, in dessen Zuge die auf der 707 basierenden KC-135/C-135 der US Air Force mit den CFM56-Triebwerken nachgerüstet wurden. Einige später ausgelieferte militärische Versionen der 707 nutzten ebenfalls diesen Triebwerkstyp.


Auch Douglas verfolgte ein Programm zur Nachrüstung der Douglas DC-8-60 mit neueren Triebwerken. Viele Maschinen der DC-8-60 Serie wurden schließlich erfolgreich zu Maschinen der DC-8-70 Serie umgerüstet und erfüllten damit sehr viel striktere Lärmgrenzwerte als die 707, so dass ab den späten 1980er-Jahren deutlich mehr DC-8 als 707 im kommerziellen Betrieb verblieben, obwohl die 707 ursprünglich wesentlich erfolgreicher war.



707RE |




Mit neuen Triebwerken ausgestattete Boeing 707RE auf der ILA 2002


Am 22. August 2001 hob zum ersten Mal eine als Boeing 707RE (Re-Engined – mit neuen Triebwerken versehen) bezeichnete umgebaute 707-300C ab. Der von Seven Q Seven Inc. umgerüstete Prototyp ist mit Pratt & Whitney JT8D-219 Triebwerken ausgestattet, die pro Stück einen Schub von 93 kN liefern und eine Leistungssteigerung von circa 15 % bringen sollten. Ziel war, sowohl kommerzielle 707 als auch militärische KC-135 und E-3/E-8 mit den neuen Triebwerken auszustatten. Das JT8D würde problemlos an jede Boeing 707 ohne größere Modifikationen eingebaut werden können. Obwohl ein um 23 % reduzierter Treibstoffverbrauch und ein um 40dB niedrigerer Lärmpegel beim Start nachgewiesen werden konnte, setzte sich die Idee wegen der nach dem 11. September 2001 schrumpfenden Luftfahrt nicht durch. Nachdem sich die Branche erholt hatte, wurde im August 2008 mit den Zulassungsflügen für das Triebwerk begonnen.[8]



Militärische Versionen |


C-135 und Varianten (Schmalrumpf)


Hauptartikel: Boeing C-135, Boeing KC-135, Boeing EC-135 und Boeing RC-135




EC-18B Advanced Range Instrumentation Aircraft (ARIA)


C-137


Als Boeing C-137 werden Boeing-707-Flugzeuge bezeichnet, die bei der United States Air Force für militärische Zwecke eingesetzt werden. Für den Transport wichtiger Personen ausgestattete Versionen der Boeing 707 der United States Air Force sind die VC-137A, VC-137B und VC-137C. Sie wurden unter anderem als Air Force One genutzt. Die Kanadischen Streitkräfte verwenden so genannte Boeing CC-137 als Tank- und Frachtflugzeuge. Boeing bezeichnet diese als Boeing KC-137.


C-18A


Die Boeing C-18A ist eine Version der Boeing 707, bei der ehemals zivil genutzte Flugzeuge zu Schulungsflugzeugen umgerüstet wurden. Vier der Flugzeuge wurden zu Relaisstationen für Raumfahrt-Telemetrie mit dem Namen Boeing EC-18B umgebaut, eins wurde zur Boeing E-8 umgebaut.


EC-18B/C/D


Die Boeing EC-18B wird als sogenanntes Advanced Range Instrumentation Aircraft (ARIA) durch das US-Verteidigungsministerium und die NASA zur luftgestützten Radarbeobachtung von Raumschiffen und Raketen genutzt. Bei der Boeing EC-18C handelt es sich um eine frühe Bezeichnung der Boeing E-8, die Boeing EC-18D ist ein Spezialflugzeug für Versuche mit Marschflugkörpern.




Boeing E3 Sentry


TC-18E, TC-18F


Die Boeing TC-18E ist ein Trainingsflugzeug für das Fliegende Personal der AWACS-Besatzungen, ebenfalls wie die Boeing TC-18F, welche jedoch zur Ausbildung für die Boeing E-6 dient.


EC-137D


Boeing EC-137D wurden die zwei Prototypen des AWACS-Programms für kurze Zeit genannt.


E-3


Die Boeing E-3 mit dem Beinamen Sentry basiert auf der Boeing 707-300 und ist ein Aufklärungsflugzeug des AWACS-Programms, das bei verschiedenen Staaten bis heute in Nutzung ist. Als Boeing KE-3A dient das Flugzeug Saudi-Arabien zusätzlich als Tanker. Angetrieben werden die E-3 der französischen und englischen Luftstreitkräfte von CFM-56-Strahltriebwerken, die in Deutschland stationierten E-3A der NATO sowie die amerikanischen E-3B und E-3C verwenden die ursprünglichen Triebwerke vom Typ TF-33-100A.[9]




Boeing E-8 Joint Stars


E-6


Die Boeing E-6 mit dem Beinamen Mercury fliegt für die United States Navy als luftgestützte Kommando- und Kommunikationszentrale. Hierfür ist sie mit einer großen Schleppantenne ausgestattet. Als Triebwerke werden CFM-56 verwendet.


E-8


Die Boeing E-8 mit dem Beinamen Joint STARS wird bei der United States Air Force zur Gefechtsfeld-Aufklärung benutzt.



Nutzung |




Eine Boeing 707 in den Farben der Lufthansa, abgestellt auf dem Areal des Flughafens Berlin-Tegel


Als eines der ersten Düsenverkehrsflugzeuge war die Boeing 707 zu ihrer Zeit wie die anderen vergleichbaren Flugzeuge ein Prestigeobjekt für jede Fluggesellschaft, entsprechend wurde sie weltweit von sehr vielen Fluggesellschaften genutzt und galt in den 1960er-Jahren als Standard auf Langstreckenflügen. So entschied sich 1957 auch die deutsche Lufthansa für die Boeing 707, die bis Dezember 1984 im Einsatz blieb. Auf Grund des enormen Kerosinverbrauchs und der hohen Lautstärke der Triebwerke ist der Flugzeugtyp mittlerweile bei allen großen Fluggesellschaften ausgemustert.


Mit Stand Juli 2013 sind von 1010 produzierten Exemplaren noch 147 im aktiven Dienst, fast alle davon im Rahmen von Militäreinsätzen.[10]


Die letzte Fluggesellschaft, die noch zivile Passagierflüge mit einer Boeing 707 durchführte, war die iranische Saha Air. Am 26. Oktober 2008 feierte die Boeing 707 im Iran als erster Jet der Luftfahrtgeschichte ihren 50-jährigen Einsatz als Passagierflugzeug mit einem Linienflug der Saha Air von Teheran-Mehrabad nach Mashhad. Der Jubiläumsflug mit der Flugnummer IRZ 160 endete allerdings nach knapp 20 Minuten Flugzeit aufgrund technischer Probleme mit der Hydraulik des Flugzeuges mit dem Kennzeichen EP-SHU mit einer geglückten Sicherheitslandung wieder in Teheran-Mehrabad. Am 23. April 2013 hat der Vorsitzende der iranischen Zivilluftfahrt-Organisation in einem Interview angekündigt, dass die drei verbliebenen Flugzeuge Typ Boeing 707 von Saha Air nicht mehr fliegen dürfen und damit dieser Fluggesellschaft die Lizenz abgenommen wurde. Als Grund wurde die Sicherheit der Passagiere genannt. Die Saha Air hat Anfang 2013 den Betrieb eingestellt, nun werden auf der Welt keine Passagierflüge mehr mit einer Boeing 707 durchgeführt.[11]


Militärisch jedoch ist die Boeing 707 bis heute weit verbreitet, ebenso wie ihre Schwesterflugzeuge wie die Boeing C-135 und die Boeing KC-135. Für viele Staaten diente die Boeing 707 in der Vergangenheit auch als Regierungsflugzeug, so z. B. von 1959 bis 2001 als Air Force One in den USA. Auch Deutschland nutzte den Flugzeugtyp bis 1999. Andere Länder waren u. a. Australien, Republik Kongo, Israel, Italien, Jordanien, Saudi-Arabien und Venezuela.


1984 nutzte die NASA in einem Gemeinschaftsprojekt mit der FAA die Variante Boeing 720 für die Controlled Impact Demonstration, einen kontrollierten, ferngesteuerten Absturz der Maschine.



Verkaufszahlen |


Detaillierte Auflistung der Aufträge und Auslieferungen:[1]



























707-100
707-200
707-020
(720)
707-300
707-400
Militärische
Versionen
Insgesamt
Bestellungen:
141
5
154
580
37
93
1010
Auslieferungen:
141
5
154
580
37
93
1010


Zwischenfälle |


Vom Erstflug 1957 bis Oktober 2018 kam es mit Boeing 707 zu 172 Totalschäden von Flugzeugen. Bei 80 davon kamen 3017 Menschen ums Leben. In den Totalschäden sind 19 Verluste von geparkten Maschinen inbegriffen.


Bei 147 Flugunfällen (ohne Anschläge und kriegerische Handlungen) mit der Boeing 707 kamen insgesamt 2739 Menschen ums Leben. Dabei mussten von den 1010 produzierten Flugzeugzellen 14,6 % abgeschrieben werden. Dieser Wert entspricht in etwa dem des direkten Konkurrenzmusters Douglas DC-8: 74 Totalverluste durch Unfälle bei 556 gebauten Maschinen (13,3 %).[12] Auch bei der Rate der Totalverluste mit Todesopfern liegen die beiden Muster gleichauf: Die Boeing 707 kam auf 4,27 Verluste pro einer Million Flüge, bei der DC-8 sind es 4,00.


Insgesamt ergeben sich für die Boeing 707 8,72 Verluste pro einer Million Flüge, was über dem Durchschnittswert der 1960er und 1970er Jahre von etwa 5 liegt; heutige Flugzeuge werden im Vergleich mit Werten meist unter 0,5 sehr viel sicherer betrieben.[13] Dreizehn Totalverluste mit insgesamt 280 Toten hatten eine kriminelle Ursache, elf weitere gingen auf sonstige Ereignisse zurück und forderten keine Menschenleben.[14]


Beispiele für Zwischenfälle mit Totalverlusten (Liste erst begonnen):



Boeing 707 |


  • Am 1. März 1962 stürzte eine Boeing 707-123B der American Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen N7506A) etwa eine Minute nach dem Abheben vom Flughafen New York-Idlewild nahezu senkrecht in flaches Wasser der Jamaica Bay. Der Grund war eine Fehlfunktion der Seitenrudersteuerung, durch die ein nicht mehr zu behebender Kontrollverlust erzeugt wurde. Alle 95 Insassen, 8 Besatzungsmitglieder und 87 Passagiere, kamen ums Leben.[15]
  • Am 3. Juni 1962 wurde eine Boeing 707-328B der Air France (F-BHSM) bei einem missglückten Startabbruch auf dem Flughafen Paris-Orly vollständig zerstört, die sich auf dem Flug nach New York-Idlewild befand. Beim Erreichen der Abhebegeschwindigkeit gelang es den Piloten nicht, das Höhenruder weit genug für ein Abheben zu ziehen, weshalb der Kapitän den Start bei 179 Knoten abbrechen musste. Das Flugzeug überrollte mit hoher Geschwindigkeit das Startbahnende, zerbrach und fing Feuer. Von den 130 Insassen überlebten nur 2. Unfallursachen waren eine beträchtlich vertrimmte Stellung der Höhenflosse und der Ausfall des Trimmsystems.[16]
  • Am 24. Januar 1966 war eine Boeing 707-437 der Air India (VT-DMN) auf dem Weg von Bombay nach New York. Im Sinkflug zur geplanten Zwischenlandung in Genf wurde sie in den Mont Blanc, Frankreich, geflogen und zerschellte ca. 60 m unterhalb des Gipfels an einem Felsgrat. Alle 117 Personen an Bord (106 Passagiere und 11 Besatzungsmitglieder) wurden dabei getötet (siehe Air-India-Flug 101).[17] Die Maschine flog fast an derselben Stelle in den Berg wie eine Lockheed L-749 Constellation der Air India am 3. November 1950 (für diesen Unfall siehe Air-India-Flug 245).
  • Am 8. April 1968 musste eine Boeing 707-465 der British Overseas Airways Corporation (BOAC) (G-ARWE) auf Grund eines Triebwerkbrandes nach dem Start zum Flughafen London-Heathrow zurückkehren. Noch während der Landung riss das Triebwerk ab, der Brand loderte jedoch weiter. Nach der geglückten Notlandung verließen Piloten und Flugingenieur das Cockpit, ohne die Punkte auf den entsprechenden Checklisten abzuarbeiten. Daher wurde unter anderem immer mehr Treibstoff in das Feuer unter der Maschine gepumpt. Dann wurde die gesamte Maschine evakuiert. Von den 127 Personen an Bord kamen 5 ums Leben (siehe BOAC-Flug 712).[18][19]
  • Am 22. Januar 1973 verunglückte eine Boeing 707-3D3C der jordanischen Alia (JY-ADO), betrieben für Nigeria Airways, auf dem Rückweg von Mekka, Saudi-Arabien. Die Besatzung des nach Lagos geplanten Fluges war aus Wettergründen ausgewichen und machte eine sehr harte Landung auf dem Flughafen Kano, Nigeria. Die Evakuierung wurde sehr spät eingeleitet. Von den 202 Insassen starben 170 Pilger und 6 Besatzungsmitglieder, 26 Personen überlebten.[20]
  • Am 3. August 1975 prallte eine Boeing 707-321C der jordanischen Alia (JY-AEE), auf einem Charterflug für Royal Air Maroc von Frankreich kommend, im Anflug auf den Flughafen Agadir-Inezgane, Marokko, 40 Kilometer vor dem Ziel in 700 Meter Höhe gegen einen Berg. Alle 188 Menschen an Bord starben. Es war der Unfall einer Boeing 707 mit den meisten Todesopfern.[21]
  • Am 25. Dezember 1976 stürzte eine Boeing 707-366C der Egyptair (SU-AXA) beim Landeanflug auf den Flughafen Bangkok-Don Mueang auf eine Fabrik. Alle 52 Personen an Bord sowie 19 Personen am Boden kamen beim Absturz ums Leben.[22]
  • Am 23. Juli 1979 verunglückte eine Boeing 707-327C der Trans Mediterranean Airways (OD-AFX) auf dem Flughafen Beirut bei einem Trainingsflug ohne Passagiere. Beim dritten Touch-and-Go des Fluges kam das Flugzeug in eine unkontrollierbare Fluglage und stürzte auf dem Flugplatz ab. Alle sechs Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.[23]
  • Am 19. August 1979 sprang eine Boeing 707-123B der Cyprus Airways (5B-DAM) nach dem Aufsetzen am Flughafen Bahrain wieder hoch und setzte danach auf dem Bugfahrwerk auf. Selbiges brach zusammen und beim anschließenden Schleudervorgang wurde die Maschine irreparabel beschädigt. Alle 66 Insassen überlebten den Unfall.[24]
  • Am 26. November 1979 stürzte eine Boeing 707-340C der Pakistan International Airlines (AP-AWZ) auf einem Flug mit Pilgern aus Mekka von Dschidda nach Karachi nach einem Notruf etwa 35 Minuten nach dem Start 50 Kilometer nördlich von Taif ab und brannte aus. Sämtliche 156 Insassen wurden getötet. Als Ursache wird ein von Passagieren in der Kabine benutzter benzinbetriebener Kocher angenommen, ein unter flugunerfahrenen Pilgern lange Zeit nicht unübliches Verhalten.[25]
  • Am 3. Januar 1987 kehrte die Flugbesatzung einer Boeing 707-379C (PP-VJK) der VARIG auf dem Weg nach Rio de Janeiro zwanzig Minuten nach dem Start vom Flughafen Abidjan aufgrund einer Feuerwarnung an einem Triebwerk zurück und stellte das Triebwerk ab. Im Anflug auf den Flughafen kam es in der mondlosen Nacht zu räumlicher Desorientierung, Strömungsabriss und Kontrollverlust. Das Flugzeug stürzte 18 Kilometer nordöstlich des Platzes ab und ging in Flammen auf. Von den 12 Besatzungsmitgliedern und 39 Passagieren überlebte nur ein Passagier.[26]


Boeing 720 |


Vom Erstflug 1959 bis zum Betriebsende 2012 kam es mit Boeing 720 zu 22 Totalschäden von Flugzeugen. Bei 9 davon kamen 265 Menschen ums Leben.[27] In den Totalschäden sind 11 Verluste von geparkten Maschinen inbegriffen, nicht jedoch der Crash-Test ("Controlled Impact Demonstration") auf der Edwards Air Force Base am 1. Dezember 1984.


Beispiele für Zwischenfälle mit Totalverlusten (Liste erst begonnen):


  • Am 4. Dezember 1961 stürzte die in Frankfurt zu einem Trainingsflug gestartete Boeing 720-030B (Luftfahrzeugkennzeichen D-ABOK) der Lufthansa bei Ebersheim aus ungeklärter Ursache ab. Die drei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben[28] (siehe auch Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1961).
  • Am 15. Juli 1964 verunglückte eine weitere 720-030B der Lufthansa auf einem Trainingsflug. Die Besatzung der Maschine mit dem Kennzeichen D-ABOP versuchte, nach einer ersten gelungenen Fassrolle eine weitere zu fliegen. Bei diesem unerlaubten Kunstflug­manöver brach das Flugzeug zwischen den Ortschaften Forst und Petersdorf im Landkreis Ansbach wegen struktureller Überlastung auseinander. Alle drei Insassen kamen ums Leben[29] (siehe auch Absturz einer Boeing 720 der Lufthansa 1964).
  • Am 20. Mai 1965 sank eine Boeing 720-040B der Pakistan International Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen AP-AMH) im Anflug auf den Flughafen Kairo zu früh und flog 20 Kilometer südlich der Landebahn in die Wüste. Sechs Passagiere überlebten den Unfall, aber insgesamt 121 Menschen an Bord wurden getötet, davon 108 Passagiere sowie die gesamte Besatzung von 13 Personen. Unfallursache war ein Controlled flight into terrain.[30]
  • Am 9. Januar 1968 kam es mit einer Boeing 720 der Ethiopian Airlines (ET-AAG), die von Middle East Airlines geleast war, auf dem Flughafen Beirut zu einer harten Landung auf dem Bugfahrwerk. Es herrschte starker Regen und Windböen mit bis zu 45 Knoten. Das Bugfahrwerk brach zusammen; es entstand ein Feuer, welches letztlich die Maschine zerstörte. Alle 49 Insassen blieben unversehrt.[31]
  • Am 1. Januar 1976 explodierte im vorderen Gepäckraum einer Boeing 720 der Middle East Airlines (MEA) (OD-AFT) auf dem Flug von Beirut nach Dubai eine Bombe. Das Flugzeug stürzte 37 Kilometer nordwestlich von Qaisumah (Saudi-Arabien) in die Wüste, wobei alle 81 Insassen ums Leben kamen.[32]


Technische Daten |






































































Kenngröße
707-100
707-138
707-200
707-020
707-300
707-400
Länge
44,20 m
44,22 m (B)
41,00 m
44,20 m
41,50 m
41,68 m (B)
46,61 m
Spannweite
39,88 m
43,40 m
44,42 m (B & C)
43,40 m
Flügelfläche
226,3 m²
234,2 m²
273,7 m²
283 m² (B & C)
273,7 m²
Höhe
12,70 m
12,62 m
12,55 m (B)
12,85 m
12,83 m (B)
12,80 m (C)
12,85 m
Rumpfdurchmesser
3,76 m
max. Reichweite
ca. 8.000 km
8.485 km (B)
ca. 8.500 km
ca. 9.700 km (B)
ca. 6.500 km
5.800 km
6.687 km (B)
8.700 km
9.265 km (B)
8.700 km
Reisegeschwindigkeit
Mach 0,83
885 km/h
Mach 0,84
896 km/h
Mach 0,83
885 km/h
max. Startmasse
117.000 kg
104.000 kg
106.200 kg (B)
141.700 kg
148.500 kg (B)
151.500 kg (C)
141.700 kg
max. Sitzplätze
179
165
219
typische Sitzanzahl
110
106
141
Triebwerke (je 4×)

P&W JT3C-6 Turbojets à 55,2 kN
oder
P&W JT3D-1 Turbofans à 75,6 kN (B-Version)

P&W JT4A-3 Turbojets à 70,8 kN

P&W JT3C-6 Turbojets à 60,1 kN
oder
P&W JT3D-1 Turbofans à 75,6 kN (B-Version)

P&W JT4A-3 Turbojets à 70,8 kN
oder
P&W JT3D-3 Turbofans à 80 kN (B-Version)

Rolls-Royce Conway Mk 508 Turbofans à 77,8 kN
Besatzung (Cockpit)
3 oder 4
Erstflug
20. Dezember 1957
22. Juni 1960 (B)
20. März 1959
13. April 1961 (B)
11. Mai 1959
23. November 1959
6. Oktober 1960 (B)
11. Januar 1959
31. Januar 1962 (B)
19. Februar 1963 (C)
20. Mai 1959


Trivia |


Am 7. August 1955 flog der Testpilot Alvin M. „Tex“ Johnston mit dem ursprünglichen Prototyp, der Boeing 367-80, über Seattle eine Fassrolle. Weil zu diesem Zeitpunkt dort ein bekanntes Bootsrennen stattfand, wurde dieses Flugmanöver gefilmt. Der Pilot wurde für sein Verhalten gerügt, aber die Maschine wurde dadurch bekannt.[33]


In dem Film Airport spielt eine Boeing 707 eine wichtige Nebenrolle.



Siehe auch |


  • Liste von Flugzeugtypen

Weitere Typen mit vergleichbarer Rolle, Konfiguration und Ära


  • Shanghai Y-10

  • Convair CV-880

  • Convair CV-990

  • Vickers VC10

  • Iljuschin Il-62


Literatur |


  • Hans-Jürgen Becker: Boeing 707. ISBN 978-3-7654-7227-5.

  • Alan J. Wright: Boeing 707. (Classic Civil Aircraft Vol.2), Ian Allen, Shepperton 1990, ISBN 0-7110-1910-X.


Weblinks |



 Commons: Boeing 707 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

  • Die 707 auf der Boeing-Website


  • „FAA Musterzulassung der 707-100/-200 (TCDS)“ (PDF; 63 kB)


  • „FAA Musterzulassung der 707-300/-400 (TCDS)“ (PDF; 92 kB)


  • „FAA Musterzulassung der 720 (TCDS)“ (PDF; 51 kB)

  • Ausführliche Beschreibung aller 707-Varianten, inkl. Beispielbilder (englisch)

  • Infos zur 707RE

  • Bericht vom Flug zum 50-jährigen Jubiläum der Boeing 707 im Iran


  • Bundeswehr Classix: Erste Boeing 707 (1968) (YouTube-Video)


Einzelnachweise |



  1. ab 707 Model Summary. boeing.com, abgerufen am 28. April 2013 (englisch). 


  2. „Boeing 707.“ Boeing 707 at Boeing.com . gelesen am 10, Oktober 2012.


  3. aerospaceweb.org: Boeing Numbering System


  4. Archivlink (Memento des Originals vom 9. August 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flickr.com


  5. aerospaceweb.org: Boeing Numbering System


  6. http://www.airliners.net/photo/Middle-East-Airlines/Boeing-707-3B4C/1812212/L/


  7. FlugRevue April 2010, S. 92–95, Boeing 707 bei der Lufthansa


  8. Pratt JT8D-219 Flight Test Program Gets Underway, 28. August 2008


  9. Factsheet (englisch) der E-3A Component Geilenkirchen@1@2Vorlage:Toter Link/www.e3a.nato.int (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,5 MB), auf e3a.nato.int, abgerufen am 21. Februar 2011


  10. Boeing 707 auf ch-aviation.ch (englisch), abgerufen am 11. Juli 2013.


  11. Austrian Wings – Letzter ziviler B707 Betreiber stellt Betrieb ein


  12. Aviation Safety Network: „Douglas DC-8 Statistics“ (englisch) (Stand: 25. März 2015)


  13. Statistical Summary of Commercial Jet Airplanes Accidents (englisch) (pdf; 153 kB)


  14. Aviation Safety Network: „Boeing 707 Statistics“ (englisch) (Stand: 13. November 2018)


  15. Unfallbericht B-707-120B N7506A, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Dezember 2018.


  16. Unfallbericht B-707 F-BHSM, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 7. Dezember 2018.


  17. Unfallbericht B-707 VT-DMN, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Dezember 2017.


  18. ICAO Aircraft Accident Digest 18-II


  19. Unfallbericht B-707 G-ARWE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 1. Dezember 2017.


  20. Unfallbericht B-707 JY-ADO, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. Dezember 2018.


  21. Unfallbericht B-707 JY-AEE, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 4. Dezember 2018.


  22. Unfallbericht B-707 SU-AXA, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 26. August 2017.


  23. Unfallbericht B-707 OD-AFX, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. November 2018.


  24. Unfallbericht B-707-120B 5B-DAM, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 11. Dezember 2018.


  25. Unfallbericht B-707 AP-AWZ, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. Juni 2017.


  26. Unfallbericht B-707 PP-VJK, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 10. November 2017.


  27. Liste von Unfällen mit Boeing 720, Aviation Safety Network WikiBase (englisch), abgerufen am 13. November 2018.


  28. Unfallbericht B-720 D-ABOK, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. November 2018.


  29. Unfallbericht B-720 D-ABOP, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. November 2018.


  30. Unfallbericht B-720 AP-AMH, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 17. August 2017.


  31. Unfallbericht B-720 ET-AAG, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 13. November 2018.


  32. Unfallbericht B-720 OD-AFT, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 6. November 2018.


  33. https://www.youtube.com/watch?v=Ra_khhzuFlE


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Dieser Artikel wurde am 28. November 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.







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