Markus Schairer



















Markus Schairer Snowboard

Markus Schairer - Tag des Sports 2013 Wien.jpg

Nation

OsterreichÖsterreich Österreich

Geburtstag
4. Juli 1987 (31 Jahre)

Geburtsort

Bludenz, Vorarlberg

Beruf
Exekutivbediensteter
Karriere

Disziplin
Snowboardcross

Verein

Österreichischer Skiverband

Status
zurückgetreten

Karriereende
28. September 2018
Medaillenspiegel






Weltmeisterschaften
1 × Gold1 × Silber0 × Bronze








FIS Snowboard-Weltmeisterschaften

0Gold0

2009 Gangwon
Snowboardcross

0Silber0

2013 Stoneham
Snowboardcross

Platzierungen

FIS-LogoWeltcup












 Debüt im Weltcup
17. Oktober 2004

 Weltcupsiege
4

 Gesamtweltcup
2. (2008/09)

 Parallel-Weltcup
51. (2006/07)

 Snowboardcross-Weltcup

1. (2008/09)









 Podiumsplatzierungen
1.
2.
3.

 Snowboardcross
4
6
2

 

Markus Schairer (* 4. Juli 1987 in Bludenz) ist ein ehemaliger österreichischer Snowboarder. Er ist Gesamtweltcupsieger der Saison 2008/09, Weltmeister im Snowboardcross 2009 sowie dreifacher Olympionike (2010, 2014, 2018).




Inhaltsverzeichnis





  • 1 Werdegang

    • 1.1 Weltmeister Snowboardcross 2009


    • 1.2 Olympische Winterspiele 2010


    • 1.3 Vize-Weltmeister Snowboardcross 2013


    • 1.4 Olympische Winterspiele 2014


    • 1.5 Olympische Winterspiele 2018


    • 1.6 Privates



  • 2 Sportliche Erfolge


  • 3 Auszeichnungen


  • 4 Weblinks


  • 5 Einzelnachweise




Werdegang |


Markus Schairer besuchte das Skigymnasium Stams.
Seit 2004 fährt er für den ÖSV und er startete im selben Jahr in Sölden bei seinem ersten Weltcup-Rennen. Er ist Exekutivbediensteter der Polizei und seit Abschluss seines Präsenzdienstes im Juni 2007 trainiert und startet er für das österreichische Snowboard-Team. Bei der Snowboard-Weltmeisterschaft 2007 erreichte Schairer im Snowboardcross (SBX) den siebten Rang.


Im Februar 2008 zog er sich beim Weltcup in Leysin in der Schweiz einen Kreuzbandriss im linken Knie zu.[1]



Weltmeister Snowboardcross 2009 |


Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 im südkoreanischen Sungwoo konnte Markus Schairer am ersten Tag beim Snowboardcross den ersten Rang für Österreich erreichen.[2]




Markus Schairer, Ludovic Guillot-Diat und Rok Rogelj (Bad Gastein, 2010)






Markus Schairer - Team Austria Winter Olympics 2018 b.jpg




Markus Schairer bei der Einkleidung des österreichischen Teams für die Olympischen Winterspiele 2018




Olympische Winterspiele 2010 |


Ende Jänner 2010 zog er sich durch einen Sturz bei den Winter-X-Games in Aspen mehrere Rippenbrüche zu; damit war sein Start bei den Olympischen Spielen stark in Frage gestellt.[3] Er konnte in Vancouver an den Start gehen und schaffte trotz eines Sturzes in einem Qualifikationsrennen noch den Einzug in die Finalrennen. Dort traf er auf zwei Teamkollegen, schied im Achtelfinale aus und belegte den 23. Rang.[4][5]


Im März 2012 holte er sich in Saalbach-Hinterglemm seinen dritten Staatsmeistertitel im Snowboardcross.[6]


Im August 2012 belegte er beim Trans Vorarlberg Triathlon zusammen mit Nicola Thost und Tobias Jenny in der Mannschaftswertung den vierten Rang.



Vize-Weltmeister Snowboardcross 2013 |


Bei den Weltmeisterschaften im Jänner 2013 im kanadischen Skiresort Stoneham in der Provinz Québec wurde er Zweiter. Im Dezember 2013 verletzte er sich beim Training in Kanada an der Schulter.[7]



Olympische Winterspiele 2014 |


Zusammen mit den anderen drei Vorarlbergern Susanne Moll, Lukas Mathies und Alessandro Hämmerle startete er im Februar 2014 bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi, wo er nach einem Sturz im Viertelfinale ausschied.
Im April 2014 wurde er nach 2009 zum zweiten Mal zum Vorarlberger „Sportler des Jahres“ gewählt.[8]


Bei den Weltmeisterschaften im Jänner 2015 im Snowboardcross schied er am Kreischberg nach einem Sturz im Zielbereich im Rahmen der Qualifikationsläufe verletzungsbedingt aus.[9]


Im März 2017 konnte Schairer im letzten Rennen der Saison mit Alessandro Hämmerle im Weltcup den Snowboardcross-Teambewerb in Veysonnaz gewinnen.[10] Im Dezember 2017 belegte er im Snowboard-Cross bei seinem „Heimrennen“ in Schruns den dritten Rang.[11]



Olympische Winterspiele 2018 |


Schairer nahm als Mitglied des österreichischen Teams an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, Südkorea teil. Beim Snowboardcross-Bewerb brach er sich bei einem schweren Sturz den fünften Halswirbel. Folgeschäden konnten ausgeschlossen werden,[12] doch die Verletzung machte sich im Trainingsaufbau für die folgende Saison bemerkbar, woraufhin der 31-Jährige am 28. September 2018 seinen Rücktritt vom aktiven Rennsport bekannt gab.[13]



Privates |


Markus Schairer lebte bis 2013 in Sankt Gallenkirch[14] und seitdem in Schruns im Montafon.
Seit Juli 2017 ist er Vater einer Tochter.



Sportliche Erfolge |





Olympische Spiele



Header olympic box2.gif











 Disziplin
Platz
Sotchi 2014Boardercross33.  
Vancouver 2010Boardercross23.  



Auszeichnungen |


  • 2009: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich


Weblinks |



  •  Commons: Markus Schairer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Markus Schairer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)


  • Markus Schairer in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)


Einzelnachweise |



  1. Kreuzbandriss stoppt Schairer


  2. Snowboard-WM: Gold für Schairer im Cross-Bewerb


  3. Weltmeister Schairer erleidet Rippenbrüche


  4. Markus Schairer im Interview


  5. Auch Boardercrosser gehen leer aus


  6. Cross-Staatsmeistertitel an Schairer und Ramberger (4. März 2012)


  7. Markus Schairer erlitt bei Sturz in Kanada Schulterverletzungen (21. Dezember 2013)


  8. Schairer und Meusburger „Sportler des Jahres“ (3. April 2014)


  9. WM-Aus für Schairer wegen Knöchelverletzung (16. Jänner 2015)


  10. Snowboard: Hämmerle/Schairer gewannen Cross-Teambewerb (27. März 2017)


  11. Hämmerle und Schairer bei Snowboard Cross im Montafon am Stockerl (16. Dezember 2017)


  12. sport.orf.at: Schairer bei Sturz schwer verletzt


  13. Schairer beendet Karriere nach Sturz. ORF, 28. September 2018, abgerufen am 28. September 2018. 


  14. Empfang Markus Schairer Sankt Gallenkirch 3. Februar 2013


  15. Wirbelbruch! So geht es Schairer nach seinem Horror-Sturz (16. Februar 2018)


  16. Schairers "Homerun" zum Weltcupsieg


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